Da ich in naher Zukunft auch Bücher mit TING-Technologie hier vorstellen werde, möchte ich euch heute über den TING Hörstift berichten.
Ting ist das chinesische Wort für Hören. Und genau das ermöglicht der TING Stift. Er verbindet das Lesen von Büchern und das Hören von Texten und Geräuschen.
Der TING Stift kann auch als MP3- Player verwendet werden und verfügt über einen Lautstärkeregler, Kopfhörerausgang (3,5”) und USB-Anschluss.
Der Akku wird über USB geladen. Wenn der Stift länger als 5 Minuten nicht benutzt wird, schaltet sich dieser automatisch aus.
Bildquelle: TING
Um ein Buch hörbar zu machen, müssen zuerst die Audio-Dateien auf den TING-Stift übertragen werden. Dazu berührt man das Aktivierungs-Logo auf der Buchrückseite und verbindet den Hörstift wie aufgefordert über den USB-Anschluss mit dem PC. TING erkennt den Buchtitel und somit können die akustischen Extras zum Buch auf den Stift geladen werden.
Er hat eine Speicherkapazität von 1,8 GB, es können bis zu 100 Buchtitel darauf gespeichert werden. Die Bedienung ist sehr einfach, fast intuitiv. Es kommen also auch schon kleinere Kinder gut damit zurecht. Zum Hören der Töne muss man mit dem Stift nur die Wörter oder Bilder berühren. Der Stift liegt auch gut in der Hand und ist nicht zu schwer.
Die Sprachqualität ist erstaunlich gut, die Wörter und Geräusche kommen klar und deutlich aus dem kleinen Lautsprecher und können gut verstanden werden.
Ich könnte mir gut vorstellen, damit eine Fremdsprache zu lernen bzw. aufzufrischen.
Das Angebot von TINGfähigen Büchern ist sehr vielseitig, es geht vom Bilderlexikon für Kinder über Jugendbücher, Naturführer, Reiseführer, Kunstbände bis hin zum Bastelbuch oder Wörterbuch. So ist für Klein und Groß etwas dabei.
Diese Verlage veröffentlichen bereits einige Bücher im TING-Format: