Tierquälerei-Serie in der Region Pforzheim

VIER PFOTEN appelliert zu mehr Zivilcourage

Pforzheim / Hamburg, 5. Januar 2011 – In der Region rund um Pforzheim wurden seit Juli 2011 mindestens vier Katzen angeschossen, misshandelt oder gehäutet. Zuletzt musste am 22. Dezember ein junger Kater in Neulingen operiert werden. Ihm steckten zwei Luftgewehr-Projektile im Körper. Angesichts dieser erschreckenden Vorfälle appelliert die Tierschutzorganisation VIER PFOTEN zu mehr Zivilcourage. Wer jemanden beobachtet, der ein Tier quält, müsse sich umgehend bei der Polizei als Zeuge melden.

„Tierquälerei ist kein Bagatelldelikt, sondern eine Straftat. Halten Sie die Augen offen: Wenn man weiß, dass der Nachbar in der Freizeit gerne mit dem Luftgewehr schießt, muss man nicht tatenlos zuschauen“, rät Kampagnenleiterin Dr. Martina Stephany von VIER PFOTEN. „Erstatten Sie Anzeige. Wenn die Kriminalpolizei dann mit den Betroffenen spricht, kann sich dessen Verhalten schnell verändern.“ Leider ist Tierquälerei in Deutschland kein Einzelfall. „Die Gesellschaft entfremdet sich immer mehr von Tier als Lebewesen“, sagt Dr. Stephany. Tierquälerei ist ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz §17 und kann mit einer Geldstrafe im vier- bis fünfstelligen Bereich oder einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren geahndet werden. Doch die Täter bleiben allzu oft im Dunkeln. Hunde, Katzen, Pferde, Schafe und Kaninchen werden verletzt, angeschossen, verstümmelt, sexuell misshandelt oder sogar getötet – ohne Konsequenzen für die Täter.

Pressemeldung von: VIER-PFOTEN.DE


Einsortiert unter:News

wallpaper-1019588
aniverse: Alle Anime-Neuheiten im Mai 2024 im Überblick
wallpaper-1019588
Awajima Hyakkei – Manga erhält Anime-Adaption
wallpaper-1019588
Banished From The Hero’s Party – Light Novel endet mit dem 15. Band
wallpaper-1019588
trapezium – Trailer stimmt auf Premiere ein