So ist es ideal: Der Hund wird im Hotelzimmer mit Futter und Spielzeug begrüßt
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Als Hundebesitzer begegnet man leider auch immer wieder Menschen, die Tiere nicht mögen. Gerade auf Reisen kommt es leicht zu Konflikten, wenn sich andere Gäste durch Hunde gestört fühlen. Deshalb ist es wichtig, sich eine wirklich tierfreundliche Unterkunft zu suchen. Doch das ist leichter gesagt, als getan. Wie erkenne ich im Internet, ob ein Hotel, eine Pension oder eine Ferienanlage wirklich für einen Aufenthalt mit Hund empfehlenswert ist?
Zum Glück stellen sich auch immer mehr große Reiseanbieter auf Gäste mit Haustier ein, weil die Nachfrage stetig steigt. So lassen sich haustierfreundliche Hotels mit Thomas Cook finden, indem gezielt die „Urlaub mit Hund“-Angebote studiert werden. In den Beschreibungen der Reiseziele gibt es gleich noch gute Tipps, wo man mit dem Hund vor Ort besonders willkommen ist. An der Ostsee etwa sind in der Hochsaison bestimmte Strandabschnitte als „Hundestrände“ ausgewiesen, in Österreich gibt es an vielen Seen extra ausgewiesene Badestellen für die Tiere. Und manche Restaurants stellen Trink- und Fressnäpfe für die Vierbeiner inklusive Inhalt bereit.
Unbedingt nach dem Preis fragen
Die Bewertungen durch andere Gäste auf thomascook.de grenzt die Suche nach der passenden Unterkunft weiter ein. Ist der Service allgemein schlecht, wird ein Hund wohl kaum wie ein König behandelt … ;-) … Ansonsten hilft es auch, im Web nach Listen und Verzeichnissen hundefreundlicher Hotels zu suchen, die von einigen Hotelgruppen oder Urlaubsportalen veröffentlicht werden. Um keine bösen Überraschungen zu erleben, sollte vor der Buchung unbedingt nach dem Übernachtungspreis für das Tier gefragt werden. Von kostenlos bis zu dreistelligen Beträgen pro Nacht im Luxushotel ist alles möglich! Der Preis ist übrigens ein guter Hinweis, ob Tiere wirklich willkommen sind. Je höher, desto mehr dient er – zumindest manchmal – wohl insgeheim eher der Abschreckung.
Richtiges Verhalten im Hotel
Damit der tierische Aufenthalt in der Ferienunterkunft und im Restaurant reibungslos über die Bühne geht, sind natürlich auch die Hundehalter gefragt. Es ist schon unglaublich, was sich manche Besitzer erlauben – ich selbst habe schon Hunde mit am Tisch sitzen und von Frauchens Teller fressen sehen. Der Kellner hat das Schauspiel getreu dem Motto „der Gast ist König“ dezent übersehen, aber die anderen Gäste haben zu Recht angewidert reagiert.
Auch das Führen an der Leine im gesamten Hotelbereich sollte selbstverständlich sein. Selbst wenn der Hund aufs Wort gehorcht und bei Fuß geht, fühlen sich andere Gäste einfach wohler beim Anblick eines angeleinten Hundes. Ganz zu schweigen davon, dass es im tierfreundlichen Hotel zu Begegnungen mit anderen Vierbeinern kommen kann. Wilde Spiel- oder gar Kampfszenen in der Lobby kommen sicher nicht gut an!
Vielen Dank für die Unterstützung des Artikels durch Thomas Cook
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