This Week in Wortsteinschwalbe: 01.01.2012

This Week in Wortsteinschwalbe: 01.01.2012Ich bin begeistert von Watchmen. Ganz, ganz ehrlich: Das Buch ist der Hammer. Wo soll ich anfangen? Bei den Charakteren? Bei der Stimmung? Der Story? Ich weiß es nicht. Am besten gefällt mir wahrscheinlich Dr. Manhattan: Seine Storyline über den Verlust der Menschlichkeit ist wahrscheinlich die plausibelste Zeichnung davon, wie ein echter Gott denken und fühlen würde. Die Endzeitstimmung des Comics ist außerdem unglaublich dicht gestrickt, dass man sie fast atmen kann. In den Zeichnungen verstecken sich zudem viele kleine Details, sodass man das Buch sicher noch ein zweites Mal lesen sollte. Für mich als Laien hat Watchmen auf jeden Fall die Tür aufgestoßen, sich intensiver mit Comics zu befassen. Ein paar kenne ich schon, aber vielleicht wird es mal Zeit sich Frank Millers Batman-Sachen zu beschäftigen.

This Week in Wortsteinschwalbe: 01.01.2012Auch wenn den Rest der Woche dank Weihnachten und Erkältung sonst nicht viel ging, verzeichne ich eine Rückkehr zu den Schreib-Büchern. Angefangen habe ich mit dem Neuerwerb von Larry Beinharts (kein Witz der Name) Crime – Kriminalromane und Thriller schreiben, in der Hoffnung etwas über Spannung zu lernen. In mir brodelt sein geraumer Zeit eine Idee für eine Noir-Zombie-Geschichte, die raus will. Schon mit den ersten Seiten hat mir das Buch viel geholfen, denn es brauchte nur einen paar Ausführungen zu erzählerischer Dynamik, damit mein Hirn in Gang wirft und neue Vorgehensweisen beim Plotten für sich entdeckt. Mal sehen, was es bringt. Die nächsten der sehr kurzen Kapitel brachten dann aber schnell Ernüchterung. Das Buch hat einen leichten Anekdoten-Charakter und gibt wenig konkrete Handlungsanweisungen dazu, wie man etwas schreiben kann/soll. Ab Kapitel 5 habe ich mich aber damit abgefunden und nehme das Buch nun hauptsächlich als Anregung, statt als Leitfaden. Ist wahscheinlich besser so. Auf jeden Fall bin ich durch Herrn Beinhart dazu gekommen meine Bücher von James Frey hervor zu holen und weiter zu lernen Wie man einen verdammt guten Roman schreibt. Ich bin gespannt, was es bringt. Ich habe auch ein mal geguckt, ob es so etwas “Wie schreibe ich Horror Geschichten?” gibt, aber bei einer oberflächlichen Recherche nichts gefunden. Mich würde so ein Buch mal interessieren – kennt wer da was?

Ansonsten gibt es wie erwähnt nicht viel zu berichten. Der Review zu Walking Dead kommt voraussichtlich nächste Woche Mittwoch. Ich bin nur noch unschlüssig, wie viel Platz ich welchen Aspekten widme. Abgesehen davon heißt es dann: Zurück an die Schreibmaschine.

P.S.:
Frohes Neues!


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