So langsam hat mich der Alltag zurück und nachdem zumindest alles ausgepackt und gewaschen ist und es sich bei der Arbeit auch schon wieder anfühlt als wäre ich nie weggewesen - den noch nicht erfolgten Hausputz verschweige ich an dieser Stelle mal -, wird es Zeit für ein neues Posting. Eigentlich wäre es jetzt auch Zeit für eine Review über die neue Biobox Beauty & Care, aber da diese bereits ganz toll von Kleines Gehopse auf ihrem Blog (*hier*) [hier findet ihr auch Details zu Inhaltsstoffen, Siegeln & Co) und Julchen (*hier*) vorgestellt wurden, erspare ich mir und Euch die Details noch einmal abzupinseln und bin stattdessen mal total verrückt: mit dem Erscheinen der neuen Box, stellt sich mir nämlich die Frage "Was ist eigentlich aus den Produkten der letzten/meiner ersten Box geworden?" Ich bin ja so ein bisschen dem Boxen-Fieber erlegen und Eigentümerin zweier Boxen-Abos (für die neuen Leser/innen, die während meiner Abwesenheit dazu gekommen sind und über die ich mich sehr gefreut habe(!); die Biobox Beauty & Care, die alle 2 Monate und die Fairybox, die monatlich erscheint). Da kann man sich schon mal fragen, wieviel Beauty frau eigentlich so gebrauchen kann... Ich fange also damit an kurz meinen Senf zur aktuellen Box abzugeben und werde dann über den Inhalt der Mai Box sinnieren... Alles neu macht der August
Hat sich die Box gelohnt? Wirtschaftlich auf jeden Fall; allein die Preise des Lakshmi Lippenpflegestiftes und des Kajals von Dr. Hauschka übersteigen den Preis der Box und sind für mich die Highlights dieser Ausgabe. Tatsächlich finde ich alle 6 Produktarten gut gewählt und 5 davon werden bei mir auch definitiv zum Einsatz kommen. Einzig meine anfängliche Freude beim Auspacken der Body Butter wurde etwas getrübt: ich mag Body Butter und Bioturm habe ich mir immer mal beim Bestellen in diversen Onlineshops angeschaut. Gerade jetzt nach dem Urlaub komme ich ums Cremen nicht drumherum und von daher wäre sie eigentlich absolut etwas für mich, allerdings stört mich der Einsatz von Alkohol bei Produkten, die auf der Haut verbleiben, doch sehr. Außerdem gehört Rose nicht gerade zu meinen Lieblingsduftvarianten. Mit meiner Rose-Lotion von MG bin ich da eigentlich auch schon ausgelastet. Ich habe jetzt allerdings mal probeweise geschnuppert und empfinde ihn als schwächer als erwartet. Der cremige Geruch überwiegt und erinnert mich ein wenig an Nivea - allerdings süßlicher. Als cremiger und etwas klebriger als ich es ansonsten von Bodybutter gewohnt bin, empfinde ich sie auch. Glücklicherweise testet sich meine Mama gern durch Tagescremes und Bodylotions (irgendwo muss es ja herkommen^^) - obwohl ich fast vermute, dass sie auch ihr zu süßlich duften wird - und wird dann in den Genuss kommen auch diese auszuprobieren zu dürfen.^^ Ganz sicher kein Nachkaufprodukt für mich.
Ein schwarzer Kajal fehlt mir tatsächlich noch in meiner NK-Sammlung (liebe Biobox woher wusstest Du nur?); bisher besitze ich nur einen braunen von Lavera. Auch wenn es keine Investition in naher Zukunft gewesen wäre, da ich sich mit diesen Stiften bei mir wie mit Lidschatten verhält: irgendwie werden die nicht leer, freue ich mich doch über die Dr. Hauschka-Variante.My car is my castle. Da ich arbeitstechnisch relativ viel mit dem Auto unterwegs bin und es dadurch bedingt auch gern als Aktenablage oder Imbiss genutzt wird^^, habe ich tatsächlich schon daran gedacht mir mal ein "Duftbäumchen" dafür zu kaufen...Gut, bei Biobox und Auto kann man sich schon mal fragen wie das eigentlich zusammenpasst^^, aber mein Geschmack wurde mit dem Baldini Schutzengel für's Auto getroffen.Auch die Sorte Zitrone kommt mir als Zitrusduft-Liebhaberin entgegen.Auch das Bio Hautöl von Kneipp finde ich durchaus gut - auch wenn es für mich eher ein Winterprodukt ist, weil ich da eher zu Ölen greifen. Ich freue mich, dass Grapefruit Öl enthalten ist (die Inhaltsstoffe finde ich aber insgesamt ziemlich klasse). Ich werde es wohl tatsächlich punktuell einsetzen - bei Narben und Dehnungsstreifen.Handwaschseife kann man ja immer gebrauchen, so auch diese hier von Sonett, deren Produkte ich aus dem Biomarkt bereits kenne. Kräuter sind ja eigentlich nicht so ganz meins, aber ich ziehe sie immer noch dem künstlichen Geruch von Pfirsich vor. Während ich immer noch auf der Suche nach NK-Handwaschseife in umweltfreundlicheren Verpackungsmaterial bin (gibt es da eigentlich Nachfüllbeutel? Hier gibt's NK immer nur im Spender), hat mein Freund ausgerechnet zwei Nachfüllbeutel für unsere Seifenspender in Pfirsich gekauft...Die Kleinstgröße hat ihren Platz bei uns in der Küche gefunden.Und last but not least: der Lippenpflegestift von Lakshmi. Gleich vor weg; auch wenn ich Fan von hochwertigen NK-Produkten bin und mit Lakshmi schon immer mal geliebäugelt habe, hätte ich ihn mir für den stolzen Preis von 14,95€ sicher nicht gekauft. Auch wenn bereits die Verpackung sehr hochwertig und edel ist. Das Tragegefühl impliziert: reichhaltig. Aus diesem Grund ist er für mich auch eher etwas für den Winter. Ich versuche ja immer auf zusätzliches Cremen und Schmieren zu verzichten, aber gerade im Urlaub oder auch im Winter, greife ich dann doch mal auf Handcreme und Lippenpflegestift zurück. Bislang hat mir da mein Terra Naturi Stift für 1,15€ auch völlig ausgereicht (klare Kaufempfehlung ;)); im Winter ist der von Lakshmi aber sicher toll. Fazit: Gelungene Box! Einzig die Bodybutter, obwohl ich die Produktart toll finde, ist nicht wirklich mein Fall. Ein bisschen Raum nach oben ist noch offen; vor Freude bin ich noch nicht schreiend im Kreis gelaufen ;) Trotzdem: eine Investition, die sich gelohnt hat.Whatever happened to the 80's Biobox Mai-Ausgabe...
Im Juni hatte ich Euch bereits die Biobox Beauty & Care vorgestellt. Zwei Monate Zeit also, um die Produkte zu testen - oder eben auch nicht. Was ist also mit den Produkten passiert und lohnt es sich überhaupt in so eine Box zu investieren?
Ein klares: Jein.^^ Wenn man Überraschungen mag und gern neue Produkte ausprobiert - und im Falle der Biobox alle 2 Monate 15€ übrig hat, dann lohnt sich die Investition. Oder wenn man eben so ein Spielkind wie ich ist. Wenn man aber eben genauso pienzig ist was Inhaltsstoffe und Gerüche angeht und nicht gern das Risiko trägt Produkte eben nicht zu mögen/zu verwenden, gleichermaßen nicht. Widersprüchlich? Definitiv!Welche Produkte haben mich letztendlich wirklich überzeugt? Eigentlich nur der Konjac Sponge, den ich inzwischen fest in meine Pflegeroutine (abgesehen vom Urlaub) integriert habe. Ich hatte schon überlegt mit einen zuzulegen, mich bisher aber nicht dazu durchgerungen. Daher hat mir die Box wirklich einen Gefallen getan.Die Anwendung ist kinderleicht: einfach unter's Wasser halten, leicht ausdrücken und über das Gesicht fahren. Anschließend wieder unter's Wasser halten, ausdrücken und zum Trocknen aufhängen. Aus hygienischen Gründen sollte er regelmäßig abgekocht werden. Ich verwende ihn morgens ohne Reinigungslotion und dergleichen, da ich da bisher die morgendliche Pflege vermisst habe (allerdings nur vom Kopf her; meiner Haut tut das auf den abend beschränkte Reinigen sehr gut). Nicht nur psychologisch bringt der Schwamm etwas: meine Gesicht sieht nach der Wäsche mit dem Schwamm rosiger und erholter aus. Außerdem fühlt es sich wahnsinnig gut an. Durch das viele Fliegen und die Autotour fand ich es etwas unpraktisch den Schwamm mitzunehmen, weil er ja immer wieder trocknen muss. Hygienetechnisch hatte ich auch so meine Bedenken. Allerdings habe ich mich sehr darauf gefreut ihn zu Hause wieder benutzen zu können. Für mich ganz klar ein Nachkaufprodukt; ich bin mir nur noch nicht ganz sicher, ob ich den Rabatt-Gutschein der Box einlöse (um ihn so 10% vergünstigt zu erhalten) oder der Beautyjunkie durchkommt und ich anschließend eine andere Firma/Sorte ausprobiere...^^Getestet, aber unentschlossen...Im Urlaub ist das Pinus Vital Pflegewasser zum Einsatz gekommen, welches mich wirklich positiv überrascht hat. Tagsüber habe ich das SOS-Spray von Primavera benutzt, um mich etwas abzukühlen, abends kam das Pflegewasser zum Einsatz. Bei der Mörder-Hitze kam selbst ich so richtig ins Schwitzen, was sich mit meinen BHs/Oberweite irgendwie nicht so richtig gut vertragen hat. Nomen est omen: das Wasser hat meine Haut richtig gut gepflegt und sie hat sich schnell erholt. Die Größe und der Spender aus Plastik waren für den Urlaub auch ideal und ich habe es ganz aufgebraucht. Einzig der Duft hat mich beim Aufsprühen irgendwann gestört. Es riecht nicht wirklich nach Kräutern, von daher müsste ich es eigentlich mögen, war aber nach wiederholten Benutzen für mich nicht mehr ganz so zu ertragen. Da es mir aber wirklich nur beim Auftragen so ging und ich die Pflegewirkung, sowie Inhaltsstoffe überzeugend fand, bin ich etwas unentschlossen. Entweder ich probiere noch mal etwas anderes aus oder es wird für den nächsten Urlaub noch mal gekauft...Getestet, wird aber nicht nachgekauft...Das Chin Min Sportspray hat sich für den Urlaub noch mit in meine Tasche geschlichen, da ich schon befürchtet habe, dass kilometerweite Fußmärsche vor uns liegen. Was dann auch der Fall war. Auch wenn ich gemerkt habe, dass sich meine Wadenmuskulatur ziemlich schnell verhärtet hat (Muskeln aus Stahl hat jetzt eine völlig neue Bedeutung für mich^^), muss ich gestehen, dass es nicht wirklich oft zum Einsatz gekommen ist. Der Duft nach China Balm war einfach zu überwältigend und ist für mich zu sehr mit Krankheit verbunden. Da ich meine Mitreisenden auch nicht belästigen wollte, habe ich dann lieber zu mehr Obst und Gemüse gegriffen. Auch wenn ich normalerweise nur ungern Dinge kaum bis wenig benutzt entsorge, aber das Spray habe ich in den USA gelassen. Ich fürchte, auch hier hätte es nur unbenutzt im Bad gestanden und seinem Lebensende entgegen gefristet...(Noch) nicht getestet...Ja, das gibt's auch. Tatsächlich bin ich noch nicht dazu gekommen, den Badreiniger auszuprobieren, weil unsere aktuellen Vorräte noch nicht leer sind. Das wird auf jeden Fall noch nachgeholt, schon weil ich unsere Putzmittel nach und nach auf "bio" umstelle.Auch das Speick-Deo kam noch nicht zum Einsatz. Im Urlaub habe ich mein geliebtes Rexona Cotton Dry aufgebraucht und teste gerade das Kristall-Spray von Sante zum Sprühen. Hinterher werde ich mich an meinen ersten Deoroller wagen, den ich aus den USA mitgebracht habe. Anschließend wird dann wohl der Speick Deoroller zum Einsatz kommen.Nicht getestet und stattdessen verschenkt habe ich die Gesichtscreme, aufgrund meiner Pienzigkeit. Nachdem sich meine Gesichtshaut dank MG gerade wieder vom Urlaub und meinem Dr.Hauschka-Test erholt, auch eine weise Entscheidung. Groß experimentiert wird da nicht mehr.Die Bodylotion hatte auch hier nicht so ganz meinen Inhaltsstoff-Ansprüchen genügt und wurde ebenfalls verschenkt. FazitBei beiden Bio Boxen finde ich die Auswahl der Produkte durchaus gelungen. Nicht immer das tatsächliche Produkt (Inhaltsstoffe und Co.), aber zumindest die Produktart. Über das Risiko, dass es mir so gehen könnte, war ich mir durchaus bewusst. Einbeziehen muss man natürlich die psychologische Komponente; ich habe Geld dafür ausgegeben, also neige ich dazu mir das Ganze schön zu reden bzw. mich in meiner Entscheidung zu bestärken^^. Gleichzeitig merke ich allerdings, dass ich durchaus kritischer bin was die Betrachtungsweise angeht als wenn ich mir die Produkte im Vorfeld hätte selbst aussuchen können. Aktuell befinde ich mich noch in der NK-Umstellungsphase; ich probiere ohnehin gern und viel aus, durch diesen Umstand wird dies noch begünstigt. Meckern könnte man über die vielen Kleingrößen, da es mir aber tatsächlich ums Probieren geht, finde ich das gar nicht schlecht: so stehe ich nicht vor dem Problem eine Originalgröße leeren zu müssen, obwohl mir das Produkt nicht so zusagt, weil ich nicht wegwerfen möchte. Tatsächlich gefällt mir die zweite Box besser. Und auch wenn ich zur Zeit immer sehnsüchtig auf das Erscheinen der nächsten Box warte, finde ich den 2-Monats-Rhythmus durchaus gut. Man wird einfach nicht so überschwemmt mit Produkten und finanziell tragbarer ist es auch. Gespannt warte ich auf die Fairybox; von einer der beiden Boxen werde ich mich mit Sicherheit trennen. 12x Fairybox und 6x Biobox im Jahr sind mehr Produkte als ich jemals aufbrauchen könnte und eine unnütze Umweltbelastung. Da tendiere ich zum Befolgen meines eigenen Rates: wer das Risiko scheut, sollte lieber langfristig gezielt in Produkte investieren. Bis dahin gewinnt jedoch das Spielkind ;).