Things to Come: News zu "Dawn of the Planet of the Apes" und "Mad Max: Fury Road"

Autor für "Dawn of the Planet of the Apes" steht fest
Anfang Oktober fand 20th Century Fox mit Matt Reeves einen Regisseur für Dawn of the Planet of the Apes, das Sequel zu Planet der Affen: Prevolution (ich berichtete). Nun steht auch fest, wer das Drehbuch für den Streifen verfassen wird.
Nach Informationen von Hollywood Reporter fiel die Wahl des Studios auf Mark Bomback, aus dessen Feder auch schon das Drehbuch zur Neuauflage von Total Recall stammte. Bomback tritt die Nachfolge von Amanda Silver und Rick Jaffa an, die den Vorgänger geschrieben hatten, und kam wohl auch deshalb zum Zuge, weil er schon beim Erstling als Skipt-Doctor tätig wurde, allerdings dafür keinen Screencredit bekam. Auch in der Fortsetzung wird Andy Serkis als Ceasar zu sehen sein, Peter Chernin wird erneut produzieren.
Fox hat als Starttermin für das Sequel den 23. Mai 2014 festgelegt.
Link: Bericht bei Hollywood Reporter
Mad Max: Fury Road außer Kontrolle? Warner greift ein.
Der vierte Film der Reihe Mad Max mit dem Titel Mad Max: Fury Road schmorte über ein Jahrzehnt in der Development Hell, wird aber gegenwärtig in Namibia mit Tom Hardy und Charlize Theron inden Hauptrollen gedreht. George Miller, der bereits die anderen drei Streifen der Reihe inszeniert hatte, sitzt erneut auf dem Regiestuhl. Der Visionär ist nicht gerade bekannt dafür, dass er Zeitpläne und Budgets einhält, und dies scheint auch bei seinem aktuellen Projekt der Fall zu sein, denn Warner Bros., gemeinsam mit Village Roadshow produzierendes Studio, sah sich nun zum Einschreiten veranlasst.
Nach Informationen von Hollywood Reporter flog Warner-Boss Jeff Robinov persönlich nach Afrika, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Insider berichten, die Dreharbeiten seien mindestens fünf Tage hinter dem Zeitplan und der Etat drohe deutlich überschritten zu werden. Damit die Lage nicht eskaliert, wurde Miller nun die Produzentin Denise di Novi als Aufpasserin zur Seite gestellt, wenngleich das Warner Bros. sie lieber als Studio-Repräsentatin bezeichnet. Allen Beobachtern ist aber klar, dass di Novi als Augen und Ohren von Warner fungieren soll. Jeff Robinov, Präsident der Warner Motion Picture Group, sagte, es sei für alle ein Vorteil, wenn jemand mit Erfahrung vor Ort sei, der täglich vom Fortschritt der Dreharbeiten Bericht erstatten könne.
Von Vorteil ist diese Maßnahme wohl aber vor allem für Warner, denn man hofft, dass di Novi dafür sorgen werde, dass das veranschlagte Budget von 100 bis 125 Mio. Dollar doch ausreicht und die Dreharbeiten wie vorgesehen abgeschlossen werden. Mal sehen, ob dies wirklich klappt. Warner hat übrigens nicht vor, di Novi nachträglich zur Produzentin des Films zu machen. Dies bleibt offiziell weiterhin Doug Mitchell, der mit Miller bereits bei Mad Max: Jenseits der Donnerkuppelzusammenarbeitete.
Link: Bericht bei Hollywood Reporter


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