Aigner sei die “Industrieministerin” der Lebensmittelbranche, sagt der Chef der Organisation foodwatch, Thilo Bode. Er fordert, den Bereich Verbraucherschutz vom Landwirtschaftsministerium abzukoppeln.
Man bezeichnet Thilo Bode als “Querulant mit Hand zum Skandalisieren” oder auch als Nervensäge, was ihn aber wohl nicht zu stören scheint.
In einem Interview reagierte der Kritiker sehr gelassen darauf.
Ihm als Verbraucher geht es darum, gesunde Nahrung zu sich nehmen zu können und damit verbunden auch die Möglichkeit zu haben, über die Herkunft der Lebensmittel informiert zu sein. Auch die Zusammenhänge unserer Ernährung und den Hunger in der dritten Welt spricht er an, was für ihn auch politisch von Beutung ist.
Zitat:
“Und dann die Frage: Wenn ich das ändern will, lässt die Demokratie das zu? Oder habe ich da Schwierigkeiten?”
Genau solche Themen sollten uns mehr beschäftigen, denn es genügt nicht, satt zu sein,
sondern dies auf gesunde Weise sein zu können. Dieses Recht müssen alle Menschen gleichermaßen haben.