Thief 4 – Welche Probleme störten die Entwicklung?

Thief alte Computerspielhasen erschaudern beim Namen dieses Spieles. Die Thief-Reihe gilt auch heute noch als eines der besten Pferde im Stalle der Schleichspiele. Doch was hat das Spiel denn nun 4 Jahre lang aufgehalten? Dies verrieten die Entwickler von Eidos Montreal in einem aktuellen Interview. So habe man beispielsweise mit einer Kamera herumexperimentiert, die zwischen Ego-Sicht und Third-Person wechseln sollte. Dieses Experiment ließ Thief aber wie den kleinen Bruder von Assassins Creed aussehen. Da die Kamera zudem zu unübersichtlich war, wurde dieses Konzept verworfen.

Thief 4 – Welche Probleme störten die Entwicklung?

Bildquelle: http://de.ign.com/pictures/games/14340781/156677.jpg

Da die Entwickler das Gefühl beschlich, dass sie die Thief-Wurzeln aus den Augen verloren hatten wurde “Splinter Cell“-Veteran Stephane Roy ins Boot geholt, der das Team wieder zurückführen sollte. Im Laufe dieses Prozesses begriffen die Entwickler schliesslich, dass sie die Wurzeln der Spielreihe aus den Augen verloren hatten. Nun aber nahm die Entwicklung wieder Fahrt auf. “Man zwinge den Spielern in eine Reihe unlösbarer Situationen und gebe ihm dann die Werkzeuge in die Hand, um fliehen zu können”. Diese Aussage hört sich doch schon viel mehr nach Thief an.

Ein anderes Schleichspiel aus dem letzten Jahr haben wir auch getestet. Hier findet ihr den Test zu Dishonored.


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