Wie so oft: die Theorie und die Praxis müssen nicht notwendigerweise in die gleiche Richtung gehen. Denn da ist doch theoretisch heute der metereoloigsche Sommeranfang, und im weltweiten Netz liest sich das dann so:
„Der Sommer ist die wärmste der vier Jahreszeiten in der gemäßigten und arktischen Klimazone. Je nachdem, ob er auf der Nord- oder Südhalbkugel herrscht, unterscheidet man zwischen Nord- und Südsommer. Der Nordsommer findet gleichzeitig mit dem Südwinter statt. Aufgrund des wandernden Zenitstandes der Sonne zwischen südlichem und nördlichem Wendekreis wiederholt sich der Sommer in jeder Hemisphäre in einem jährlichen Turnus.
Astronomisch beginnt der Sommer mit der Sommersonnenwende: dem Zeitpunkt, zu dem die Sonne senkrecht über dem Wendekreis steht und die Tage am längsten sind. Auf der Nordhalbkugel geschieht dies am 21. Juni, auf der Südhalbkugel am 21. oder 22. Dezember. Danach werden die Tage wieder kürzer und die Nächte länger. Der Sommer endet mit der herbstlichen Tagundnachtgleiche am 22. oder 23. September im Norden bzw. am 20. März oder in der Nacht zum 21. März im Süden.
Da die Umlaufbahn der Erde um die Sonne leicht elliptisch ist, also von einer exakten Kreisbahn abweicht, sind die vier Jahreszeiten nicht genau gleich lang. Der Nordsommer ist geringfügig länger und milder als der Südsommer, da während des Nordsommers die Richtung von der Erde zur Sonne sich etwas langsamer ändert und die Erde etwas weiter von der Sonne entfernt ist.“ – Wikipedia.
Die Praxis sieht ein wenig anders aus: denn wenn ich mir überlegen muss, doch den Kamin anzuwerfen heute abend ist irgendwas faul. Und auf diesen Bierbänken werden heute sicherlich keine Latté Machiato Mütter sitzen bei der Oktave.
Aber auch hier gibt es wie immer zwei Seiten: nach der Hitze der letzten Tagen kann man(n) heute mal wieder entspannt im Büro sitzen und mal richtig durchlüften. Das nenn ich dann eine nachhaltige und ökologisch vertretbare Klimaanlage ,-)