Frauen und Taschen – eine unendliche Geschichte. Die einen lieben Designertaschen, die anderen sind eher praktisch veranlagt. Ich gehöre zu der zweiten Fraktion. Unempfindlich müssen meine Taschen sein. Die dürfen auch mal in die Ecke gepfeffert werden, ohne dass ich Angst haben muss, es könnte ein Kratzer in die gute Designertasche geraten.
Rund um die Tasche geht es in dieser Themenwoche.
Da ich nicht alles in einen Beitrag packen kann, gibt es eine Aufteilung. Meine Alltagstaschen nutze ich nicht zu jedem Anlass. Für’s Theater darf es gern feiner sein, am Strand bunt. Ein Shopper muss etwas aushalten können und unterwegs im Urlaub habe ich gern einen Rucksack dabei.
Der erste Teil meiner Taschenreihe in dieser #Themenwoche befasst sich mit Abendtaschen, Strandtaschen und Shoppern.
Die Tasche für den Abend
Im Kino oder im Theater brauche ich keine Tasche, in der mein kompletter Haushalt verstaut ist. Ich bin normalerweise der Typ Frau, der jeden möglichen Kram in der Tasche verstaut. Man könnte ja in die Verlegenheit kommen, eine Nagelschere zu brauchen, Handcreme, Kopfschmerztabletten, Hygienetücher oder Visitenkarten. Aber nicht im Theater, oder? Hier reicht eine kleine Tasche, in der Handy, Schlüssel, Geld und Lippenstift verstaut werden.
Meine Auswahl für solche Anlässe beschränkt sich auf drei kleine Täschchen, in denen ich das Nötigste verstauen kann – Die Wildledertasche mit Edelweiß, die eigentlich in die Kategorie Trachtentasche gehört und eigentlich gar nicht in den Norden passt, kaufte ich vor einigen Jahren online.
Die Clutch mit den Rüschen habe ich selbst genäht. Darauf bin ich besonders stolz.
Meine kleine Umhängetasche aus Plüsch gehört zu einem Plüschmantel, den ich mir vor zig Jahren einmal bei C & A gekauft habe. Die Tasche trage ich gern im Winter, da auch der Mantel fürs Theater geeignet ist. Die Tasche ist dann passend. Sehr praktisch.
Strandtaschen oder Taschen für die Freizeit
Die Taschen auf dem Beitragsbild oben hatte ich vor einigen Jahren nach einem Schnittmuster genäht. Sie waren ursprünglich zum Verkauf gedacht. Zu dieser Zeit hatte ich einen Onlineshop bei DaWanda und war auch auf Märkten unterwegs. Der Shop existiert schon lange nicht mehr. Die Taschen mochte ich aber nicht weggeben, weil ich sie so schön bunt finde. Sie sind ein guter Begleiter im Urlaub, vor allem für den Strand oder shoppen an der Promenade. Ich würde sie nicht in der Stadt herumtragen. Dafür sind sie mir dann doch zu bunt und verspielt.
Shopper
Meine ebenfalls selbst genähte Tasche Arya hatte ich bereits vorgestellt. Sie ist durch den quer eingenähten Reißverschluss ein wahres Raumwunder und ideal für kleine Einkäufe zwischendurch. Die Arya kann auch als Strandtasche verwendet werden oder zum shoppen in der Stadt.
Das war es zunächst an dieser Stelle. In nächsten Beitrag geht es um Taschen für unterwegs auf Reisen.
Du kannst Dich gern an der Taschen-Blogparade beteiligen. Schicke mir einfach den Link Deines aktuellen Beitrags per Mail oder hinterlasse ihn unter diesem Beitrag im Kommentarfeld. Nähere Informationen dazu findest Du auf meiner Seite #Themenwoche.
Mit dabei:
Ines Meyrose – RADIKAL MINIMAL #14 Tasche