Themenblog Morbus Crohn–ja oder nein?

Der liebe Waelti sprach es gestern in einem Kommentar zu meinem letzten Beitrag an – sollte ich vielleicht einen eigenen, thematisch bezogenen Blog zu meinem Umgang mit der Krankheit Morbus Crohn machen? Ich habe da ehrlich gesagt schon drüber nachgedacht, aber die Idee wieder verworfen.

Es gibt für mich persönlich viele Dinge, die dagegen sprechen. So mag ich es einfach nicht, mich nur auf ein Thema zu beschränken. Da gehen mir ratzfatz die Ideen für neue Artikel aus. Was sollte ich schon großartig darüber schreiben, außer jeden Tag: “Heute geht’s mir gut” oder eben alternativ “heute geht’s mir beschissen”?. Sicher, es gibt viel über Behandlungsansätze zu schreiben und sicherlich könnte ich auch diverse OP’s und Verfahrensweisen beschreiben, ABER: das gibt es schon hundertfach im Netz. Ich kann da leider mit nichts Neuem aufwarten.

Auch ist diese Krankheit so, dass Sie in Schüben verläuft, so dass es Phasen gibt, in denen es mir richtig gut gehen wird (momentan leider noch in weiter Ferne). Was mach ich denn dann mit dem Themenblog? Denn wenn es mir mal wieder gut gehen wird, dann bin ich mir sicher, dass ich den ganze Mist erstmal in den Hintergrund schiebe und von kranksein nichts wissen will.

Der letzte Punkt ist, dass ich in meinem Leben auch nicht strikt zwischen Krankheit und “dem Rest” trennen kann. Es gehört unweigerlich zusammen. Deswegen bleibt auch hier alles beim Alten, vorerst zumindest. Entscheidung kann man jederzeit ändern.

Betroffenen und Angehörigen kann ich aber wärmstens den Cröhnchen-Club empfehlen. Dort gibt es wirklich viele Mitglieder, welche immer mit Rat und Tat und Erfahrungen zur Seite stehen.


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