Thema auch im "Handelsblatt": Das Ende des Euro

Von Burkhard
In der gestrigen Ausgabe des "Handelblatts" beteiligt sich nun auch Olaf Storbeck am in Mode gekommenen "Das Undenkbare Denken". Er rupft gewaltig an den Federn dieser goldnen Monstergans, die angeblich für die Ewigkeit geplant war, die jetzt immer tiefer in den Strudel der Märkte rutscht und die Schäuble immer noch als tapferes deutsches Schneiderlein um jeden Preis erhalten will. 
Storbeck steht mit seinen Überlegungen nicht allein. Schon längst spekulieren in UK und den USA immer mehr seriöse FinanzanalytikerInnen, dass mit dem Euro über kurz oder lang Schluß sein wird. China und USA gucken nur noch belustigt auf den Kleinkrieg "jeder gegen jeden" in Bruxelles. Selbst Sarkozy hat Merkel schon mit dem Euro-Austritt erpresst, die riesigen Pleitesanierungs-Summen für Hellas locker zu machen. Was danach kommt weiß niemand so recht. Die einen freuen sich auf die Euro-Befreiung. Andere sehen EU-Chaos. 

Den Märkten ist das allerdings alles völlig schnurz piepe. Die sehen die hilflosen Euro-Rettungsaktionen von Schäuble u.a. nur als Bluff, gegen den sie munter weiter spekulieren. Einer wird verlieren beim finalen Show Down nächstes Jahr. Die SteuerzahlerInnen, SparerInnen und HartzIV-BezieherInnen in Deutschland, Frankreich und anderswo bestimmt.