Die Zuschauer und die Käufer ihrer Single „Do You Like What You See“ haben sehr eindeutig entschieden. Die 19-jährige Berlinerin Ivy Quainoo ist mit klarem Vorsprung – insgesamt 33 Prozent der Gesamtstimmen – die Gewinnerin der Sat.1-Show „The Voice of Germany“. Sie war von ihren Coaches Sascha Vollmer und Alec Völkel von der Band „The Bosshoss“ zum Sieg geführt worden.
Hochkarätige Auftritte waren ihrem Sieg voran gegangen. Ivy Quainoo sang mit den beiden Jungs von The Bosshoss „Say a Little Prayer“, performte eindrucksvoll ihren eigenen Song „Do You like what you see“ und sang Weltstar Florence and the machine mit deren eigener Hitsingle „Shake it out“ fast am die Wand. Ihr Konkurrent Michael Schulte (21) sang mit dem britischen Popstar Ed Sheeran dessen Hit „The A Team“ in einer unplugged-Version, ein eher verhaltener Auftritt. Max Giesinger (23) präsentierte seinen eigenen Song „Dach der Welt“, gemeinsam mit Popstar Katie Melua performte er ihren ihren Hit „Nine Million Bicycles“ und mit seinem Coach Xavier rockte er er mit „Paint it black“ von den Rolling Stonesr richtig ab. Die Älteste in der Finalshow Kim Sanders (43) präsentierte mit Gaststar Marlon Roudette den Song „Anti-Hero“, mit Ziehmutter Nena rockten beide in extrem sexy Kleidchen das Publikum mit dem Partysong „Love Shack!“, auf der Bühne unterstützt von „Party People“, darunter auch Ex-Kandidaten von „The Voice“. Ihre Ballade „Haunted“, die sie selbst geschrieben hat, hielt das Publikum ebenso in Atem.
Nicht nur die Ergebnisse des Telefonvotings in der Show entschieden über die Siegerin. Die Zuschauer hatten bereits die ganze Woche für ihren Kandidaten abgestimmt. Denn nicht nur die Zuschauer-Anrufe während der Liveshow am Abend gingen in die Wertung ein, sondern auch die Download-Zahlen ihrer Songs im Internet. Die zählten in der Abstimmung sogar doppelt. Alle vier Finalisten hatten es in den itunes-Downloadcharts unter die Top zehn geschafft. Die Nase vorn hatte allerdings dort auch bereits Ivy Quainoo mit „Do You Like What You See“.
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