Gibt die weltweit so beliebte Datenkrake Google an Informationen beim Eintippen des Namens “The Underground Youth” zunächst mal so gar nichts her außer einer Handvoll Social Network-Profilen, juckt es den ausgebildeten Rechercheur dann doch ordentlich in den Fingern. Ist die da bereits schon bekannte Musik dann auch noch so gut wie die der besagten Psychedelic-Band aus Manchester, ist die Neugierde endgültig geweckt.
Nach akribischer Suche im World Wide Web wissen wir nun so viel: Kopf der eindrucksvollen Combo ist Craig Dyer, man mag dezent unter weißer Spitze hervorblitzende Nippel (“Mademoiselle” von der gleichnamigen, 2010 erschienenen LP) und beschränkt seine Videos auch sonst gerne auf ein volljähriges Publikum.
So spärlich die Angaben ansonsten sind, so bereitwillig geben The Underground Youth auf ihrem Facebook-Profil zumindest über ihre Einflüsse Auskunft, die – wer hätte das gedacht – neben The Velvet Underground auch aus Bob Dylan bestehen.
Mehr Informationen braucht man im Grunde auch gar nicht. Das Herz stolpert auch so ordentlich vor Begeisterung. Die Musik spricht eben für sich und das auf verdammt geniale Art und Weise. Wir jedenfalls sind jetzt schon mächtig verknallt.
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