‘The Tree of Life’ – Filmkritik

Terence Malick. Ein Mann der nicht viel Filme produziert. Allen vorran (zudem der bekannteste Film), „Der schmale Grad“, ein Meisterwerk.

Seit dem 16.06.2011 ist nun schon „The Tree of Life“ in den deutschen Kinos und spaltet die Gemüter. Die einen lieben diesen Film, die anderen hassen diesen Film. Entscheide dich, auf welcher Seite stehst du? Lies meine Kritik, schau ihn dir an, egal, aber JEDER, der in den nächsten 50 Jahren, über Filmgeschichte mitreden will, muss diesen Film gesehen haben, so oder so….

Die Story ist etwas schwer zu erklären, da es an sich, kein wirklich Story gibt. Es geht vorallem um einen Jungen der in den 50er Jahren aufwächst und zwei völlig verschiedene Erziehungsstile miterleben muss. Dadurch kommt er später im Leben nicht mehr wirklich klar.

Verstanden so weit? Nein?! Egal…

Terence Malick letztes Projekt liegt jetzt schon gute 6 Jahre zurück und die erwartungen an diesen Film waren ausgesprochen groß, weil vorallem Brad Pitt und Sean Penn für diesen Film unterzeichneten.

Ich möchte dieses mal ein kleines Experiment wagen, und meine Kritiker Persönlichkeit in zwei Lager spalten…

1. Lager, die Leute die einen spannenden, aufreibenden und bombastischen Dramen-Epos erwartet haben.

2. Lager, die Leute die nichts erwartet haben und auf abgefahrene Bilder stehen.

1. Lager Kritik.

Als ich den Trailer sah dachte ich, „wow, endlich mal wieder ein Anspruch volles Familien Drama mit Epochen Wechsel, genial!“

Ich erwartete Kunst und bekam Krempel! 40 % des Filmes bestehen aus nicht definierbaren Farbenspielen und Klängen. Dazu kommen noch Tier Dokumentations – Bilder und zusammenhangslose Stimmen. Was haben die bitte für Drogen genommen? Ich entschuldige mich über meine Subjektivität, aber dafür Geld zu verlangen ist eine Frechheit. Da kann ich genauso gut bei mir zuhause mein Windows Bildschirmschoner anschalten und dabei Carl Orff hören!

Warum Brad Pitt und Sean Penn für so eine nicht definierbare Zusammenreihung an unerklärlichen Phänomenen (plötzlich fängt eine Frau an zu fliegen?!) unterschreiben konnten ist mir unbegreiflich. Ich verstehe die Filmwelt nicht mehr…

2. Lager Kritik.

Bei diesem Film muss man seine komplette Gedankenwelt abschalten und sich einfach darauf einlassen.

Dieser Film will nicht unterhalten, er will kein dickes Budget einnehmen und er will auch nicht das Ansehen seiner Verantwortlichen erhöhen. Terence Malick braucht das alles nämlich nicht.

Er will mit „The Tree of Life“ nämlich einfach nur seine Einstellung vom Leben rüberbringen. Er will uns sagen das es nicht darum geht, woher wir kommen, wer wir sind oder ob uns jemand für gut oder böse hält. Er will uns vermitteln, „liebt einander, nehmt das Leben nicht so hart, akzeptiert die Vergänglichkeit, also Lebt! Es ist später als ihr denkt!“

Ganz großes Plus für die Kameraführung die absolut echt und dramatisch Bilder einfängt die ihr nie vergessen werdet. Dieser Film wird euch zum nachdenken anregen. Ihr werdet Fragen haben, die niemals beantwortet werden. Aber darum geht es nicht, es geht darum zu genießen was man sieht.

Ihr seht schon, ich verliere mich in unverständlichen Metaphern. Deswegen mache ich es kurz und einfach.

Fazit: Über diesen Film kann ich kein Urteil fällen, als Film ist er so schlecht das ich nicht mal ein Movie M geben würde. Als Botschaft, als Aufgabe, als Werk, als Bild, als Gemälde müsste ich ihm 6 von 5 Movie Ms. geben.

Brad Pitt leistet mal wieder hervorragende Arbeit, er ist einfach der wandelbarste Schauspieler der Neuzeit.

Auch die Leistung des kleinen Jungen (der „junge“ Sean Penn), ist besonders hervorzuheben. Ein Karriere Start, mit sicherheit.

Musikalisch habe ich immer noch eine Gänsehaut.

Dieser Film ist für: Meeresbiologen, Astrologen, Kunststudenten, Psychologie Studenten, Komponisten, Kameraleute oder einfach nur für Filmliebhaber.

‘The Tree of Life’ – Filmkritik

Ich hoffe ich konnte euch etwas inspieren und werde nun mit diesem magischen unverständlichen hauch davon wehen….

tschöööööööööööööööööööööööööö

euer m



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