Auch wenn man solche Unterteilungen gescheiterweise besser nicht vornehmen sollte, aber der weiße Rap (so es ihn denn gibt), pfeift seit einiger Zeit auf dem letzten Loch. Wäre da nicht Eminem mit einem neuen Album, es sähe gänzlich düster aus. Die Beastie Boys sind leider perdu, House of Pain bzw. Everlast ebenfalls, Kid Rock ging noch nie und nach Trump schon gleich dreimal nicht, Action Bronson läßt sich viel, vielleicht zu viel Zeit und Die Antwoord sind für die Nische und kaum für die Masse. Bliebe noch Mike Skinner aka. The Streets. Der hat den Rap auf die Insel und von dort wieder unter die Leute gebracht, formidable Alben eingereicht und selbst Leuten wie den Sleaford Mods den Weg geebnet. Gerade teilt er wieder mal zwei neue Songs - "Burn Bridges" und "Sometimes I Hate My Friends More Than My Enemies". More is yet to come - hopefully.