"Das wird den ein oder anderen Norddeutschen vielleicht in eine Blasphemie induzierte Schockstarre versetzen. Narf."
///George
Narf.
Denkt ihr was ich denke? Nein, nicht dass es Deus-Ex-Machina-Blöd wäre, wenn Samuel L. Jackson im siebten Star Wars Teil als Mace Windu überraschend zurückkehren würde. Ich denke, der Winter - meine zweitliebste Jahreszeit, direkt nach Frühling und Herbst auf einem gemeinsamen ertsen Platz - ist die Jahreszeit des Kunstlichtes bei der gehoben dilettantischen Food-Fotografie. Mal im ernst, hat schon mal jemand versucht abends ein Gericht zu fotografieren? Außer den Food-Bloggern? Ganz böse. Versucht das mal! Das kann noch so hübsch in Real-Life aussehen, auf der Leinwand hat es den Reversed-Kloeh-Kardashian-Effekt.
Wie auch immer. The Pinky and the Kale (ich weiß, ich weiß, awesome!) ist der vegetarisch/vegane take on "Grünkohl mit Pinkel". Die Idee, das ganze "ausse Tüte" ("en papillotte") kommen zu lassen, stammt aus dem aktuellen Effilee und Steven Paul packt auch noch Birnen mit rein, was den ein oder anderen Norddeutschen vielleicht in eine Blasphemie induzierte Schockstarre versetzt - Narf -,mich aber wirklich ziemlich angemacht hat. Und das Wichtigste natürlich, das ganze ist richtig schnell und unaufwändig zubereitet. Und die Grünkohl Saison hat gerade erst begonnen!
The Pinky and the Kale - Grünkohl mit Pinkel aus der Tüte
Zutaten:
etwa 500g frischen Grünkohl
2 Soja/Tofu/Seitan/Mett/Einhorn Würste
2 rote Zwiebeln
1 große Brine, ca. 200g
2 EL Zwiebelschmalz
Salz & Pfeffer
2 Bögen Backpapier
Senf (optional)
Grünkohl waschen, schneiden,
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