The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Zelda aber mal anders

The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Zelda aber mal andersMit The Legend of Zelda: Breath of the Wild wollen wir eine kleine Reihe ins Leben rufen, in der wir die Top-Games 2017 unter die Lupe nehmen. Vielen Dank an Nintendo für das Bereitstellen des Rezensionsmaterials.

Ran an die Waffen oder besser gesagt erstmal was angezogen! Nach 100 Jahren Schlaf erwacht ihr und könnt euch an nichts mehr erinnern. Ihr macht euch als Link also auf die Reise um Hyrule zu erkunden, eure Erinnerungen wieder zu gewinnen und Prinzessin Zelda zu retten!

GameplayThe Legend of Zelda: Breath of the Wild – Zelda aber mal anders

The Legend of Zelda: Breath of the Wild startet in einem Schrein. Dort wacht ihr als Link auf und habt keine Erinnerungen mehr. Nach dem Verlassen des Schreins begegnet ihr einem Mann, der sich als Geist des alten Königs herausstellt. Ihr werdet nun zum Teil aufgeklärt. So erfahrt ihr von einem Krieg und den Schreinen und ihrer Funktion.

Eure Aufgabe ist es dann die verschiedenen Rätsel der Schreine zu lösen, die diese für euch bereit halten. Für das erfolgreiche Lösen von 4 Schreinen dürft ihr euch an einer Gottesstatue für einen zusätzlichen Herz- oder Ausdauer-Container entscheiden. Insgesamt gibt es 120 Schreine im Spiel zu entdecken.

Ihr könnt Waffen aufsammeln, wie beispielsweise Elementar-Schwerter oder das Master Schwert schwingen. Aber auch Zweihand-Waffen und Keulen könnt ihr eurem Inventar hinzufügen. Dieser ist mit sammelbaren Krog-Samen erweiterbar, wie auch eure Schild- & Bogentasche. Mit dem neuen Shiekah Stein könnt ihr euch verschiedene Module aneignen und diese aufwerten, die das Spielerlebnis weiter verbessern und euch bei den Rätseln helfen.

Das Spiel ist als Open World Game gestaltet und mit genügend Ausdauer lässt sich nahezu jeder Ort durch Links Kletterkünste erreichen. Aber auch mit einem Pferd ist man durchaus flott unterwegs.

amiibo

Mit amiibos lässt sich das Spielerlebnis ebenfalls verbessern. Denn für jeden amiibo könnt ihr täglich eine Belohnung abholen. Dabei könnt ihr exklusive Rüstungen und Waffen erhalten oder Ausrüstung, die ansonsten nirgendwo sonst zu finden sind. Aber auch das legendäre Pferd Epona versteckt sich hinter einem amiibo.The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Zelda aber mal anders

Nintendo hat uns freundlicherweise einige amiibos zum Testen bereitgestellt. Mit insgesamt 4 amiibos aus der „The Legend of Zelda Collection" haben wir also ausgetestet, inwiefern sich die kleinen Figuren als nützlich erweisen. Mit Link (Majora's Mask), Link (Ocarina of Time), 8-Bit Link (The Legend of Zelda) und Zelda (The Wind Waker) hatten wir die Chance auf 3 exklusive Rüstungssets, exklusiven Schildern und Schwertern.

Innerhalb des knappen Monats, in dem wir die amiibos ausgetestet haben, haben wir hier nur 3-4 Rüstungsteile ergattert. Zudem ein exklusives Schild. Die Drop-Rate ist also ziemlich gering. Jedoch findet man jede Menge normale Schilde und auch Kochutensilien. Für Leute, die ungern viel kämpfen oder keine Sammler sind also ein idealer Weg, um ihre Vorräte aufzustocken.

Eine recht simple Steuerung, die auf das Notwendigste beschränkt ist. Aber das Spiel macht Spaß und bekommt durch den Open World Faktor einen Wert dazu, der die Story länger zieht aber auch den Erkundungsfaktor in die Höhe treibt. Der Bereich Gameplay bekommt von uns daher eine Wertung von 10,0.

Präsentation

Auch grafisch-technisch macht The Legend of Zelda: Breath of the Wild definitiv etwas her. Liebevolle Gestaltung und ein Meisterwerk an Animation. Alles für die Switch bzw. Wii U optimiert. Man merkt keinerlei grafische Bugs, egal ob Link klettert, schwimmt oder reitet.

Die Umgebung ist weitläufig gestaltet und auch sehr schön. Die Büsche, die Bäume aber auch Berge und Flüsse sind äußerst realistisch gehalten. Auch Blumen oder die findbaren Items sind detailreich und schön gestaltet. Ebenfalls gilt das für den Inventar, welcher sehr übersichtlich und sortierbar ist. Zwischensequenzen und Erinnerungen runden das Ganze ab.

The Legend of Zelda: Breath of the Wild bietet wirklich außerordentlich schöne Grafik und dadurch ein einzigartiges Erlebnis. Im Bereich Präsentation bekommt das Spiel von uns daher eine Wertung von 10,0.

SoundThe Legend of Zelda: Breath of the Wild – Zelda aber mal anders

Beim Punkt Sound kommt The Legend of Zelda: Breath of the Wild auch nicht zu kurz. Klasse Soundeffekte und Vertonungen unterstützen die Grafik positiv. Alles wirkt so real! Das Plätschern der Wasserfälle, der Wind, der für Auftrieb sorgt, selbst die flüchtigen Tiere. Die Wölfe jaulen, die Monster schlagen zu und das Getöse der Donnerstürme ist äußerst realistisch.

Der Sound ist bestens und Musik gibt es auch jede Menge. Klassische Zelda Musik eben. Aber auch sich der Umgebung anpassende Musik. Totales Zelda Feeling und daher beste Umsetzung für den Sound.

Der Sound bekommt von uns daher die Wertung von 10,0.

UmfangThe Legend of Zelda: Breath of the Wild – Zelda aber mal anders

Der neuste Teil der The Legend of Zelda-Reihe bietet Umfang von 100 Stunden aufwärts. Sofern man alle Schreine erledigt und nicht direkt zu Ganon rennt. Wenn man ein Sammler Freak ist, dann kommt man mit allen 900 Krog Samen definitiv auf 120 Stunden und mehr Spielzeit.

Auch wenn der Open World Faktor viele Zelda-Fans nicht gerade anspricht, finden wir er tut dem Spiel gut und bietet durch eine gute Story, viel Nebenaufgaben und Sammler-Objekten genug zu tun.

Der Umfang bekommt eine verdiente Wertung von 10,0.

Fazit zu The Legend of Zelda: Breath of the WildThe Legend of Zelda: Breath of the Wild – Zelda aber mal anders

The Legend of Zelda: Breath of the Wild ist zwar ein etwas anderes Zelda, aber dennoch ein wahres Meisterwerk. Preislich befindet sich das Spiel mit aktuell knapp 60€ in der normalen Preisspanne für eine Konsole. Jedoch kann man bei dem Spiel definitiv nicht meckern.

Einziger Makel, der aber eher weniger zum Hauptspiel gehört: Nach Ganon ist Schluss. Es gibt zwar die zwei DLC's, aber diese bieten auch nur Extra Abenteuer, um euch stärker zu machen. Kein neues Abenteuer in dem Sinne, keine Abwechslung. Abgesehen von neuen Rüstungen, die euch aber je nach Spielstand auch nicht sonderlich viel bringen.

Solltet ihr euch The Legend of Zelda: Breath of the Wild zulegen wollen, könnt ihr das unter anderem hier:

The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Zelda aber mal anders

Stellvertretender Chefredakteur bei Japaniac. Zuständig für Gewinnspiele oder andere Specials. In meiner Freizeit habe ich nichts gegen eine entspannte Runde an der Konsole. Leidenschaftlicher Anime-Fan und nerdiger Otaku seit mehreren Jahren.


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