Da es sich bei The Last of Us nicht nur um einen reinen Action-Adventure Titel handelt,sondern auch das Überleben in sich aufnimmt,kann man hier natürlich nicht einfach durchrennen.
Wird der Hauptdarsteller Joel beispielsweise am linken Arm getroffen, gibt es nicht nur einen Blutverlust, sondern er wird auch mit seiner rechten Hand die Wunde “zuhalten”. Die Wunde muss zudem versorgt werden, also die Kugel entfernt und die Wunde dann desinfiziert (mit Alkohol, oder besser Antiseptikum) und verbunden werden. Hat man gerade kein Verbandszeug zur Hand, darf man sich z.B auch mit Toilettenpapier und Gummiband helfen. Als Rechtshänder sind Wunden auf der rechten Seite für Joel natürlich besonders schlimm… vor allem, wenn es um den Gebrauch von Waffen geht. Selbst wenn die Wunde verbunden ist, wird er nicht sofort eine Shotgun benutzen können, sondern nur kleinere Waffen und auch das Zielen wird erschwert, da das Fadenkreuz hin und her hüpft.
Schießen sollte man ohnehin nur mit Vorsicht, da Munition sehr rar ist. Alternativ zu den Schusswaffen, gibt es natürlich den Nahkampf. Hat man gerade keine Waffe… oder ähnliches zur Hand, beschränkt man sich auf den Faustkampf. Ansonsten holt Joel automatisch aus seinem Rucksack eine Nahkampfwaffe. Damit man sich in der Gegend schon mal nach Gegnern “umhören” kann, sollte man den “Listen Mode” benutzen. Damit kann man auch hinter zwei Mauern noch erkennen, auf was man sich unter Umständen vorbereiten muss. Am besten ist es, wenn man das Spiel mit Kopfhörern spielt, um auch noch den kleinsten Laut wahrnehmen zu können.