Die vorgelagerte Isle of Wight bietet der Bucht, die von den Westwinden abgewandt ist, noch zusätzlichen Schutz und mildert die typischen Windböen an der Küste. Schließlich haben wir auch ein Top Wetter erwischt, für englische Verhältnisse zumindest: Schäfchenwolken und immerhin fast gefühlte 20 °C.
Auf der Isle sollen die Uhren noch etwas langsamer gehen. Ruhiger, ländlicher, gemütlicher soll das Leben dort sein. Immerhin 250.000 Menschen leben auf der Insel, so müsste sie dicht besiedelt sein. Die Städte sind sehr lebhaft, auch kommen die vielen Tagestouristen dazu, aber dann fährt man kilometerweit durch die ländliche Gegend und trifft nur auf ein paar einsame Siedlungen und Landhäuser.
Das Highlight sind die Needles an der Westküste. Klippen und markante Felsformationen, die wie Nadeln aus dem Meer ragen. Idyllisch und sehenswert stellt man sich das vor wie man durch die raue Natur wandert. Hätte nicht die Spezies Mensch ihre Hand im Spiel. Nach einstündiger Fahrt durchs Hinterland erwartet uns ein lärmender Vergnügungspark für Touristen und Besucher. Die Hauptattraktion: ein Sessellift, mit dem man zum Strand runterfahren kann. Gratuliere!