Dazu müssen natürlich ein paar Euro in In-App-Käufe investiert werden. Wer kein Geld ausgeben möchte, kann das Game auch problemlos spielen, muss aber eine gewisse Wartezeit im Spielverlauf in Kauf nehmen. Der Grund dafür ist die Tatsache, dass das Spiel stufenweise abläuft und der Bau von Gebäuden, das Trainieren von Einheiten oder andere Vorgänge einige Zeit in Anspruch nehmen. Aufgabe bzw. Ziel von „Der Hobbit“ ist es als Elb oder Zwerg eine Stadt aufzubauen und im Bündnis mit anderen Spielern Mittelerde gegen Bilwissmenschen, eine Kreuzung zwischen Menschen und Orks, zu verteidigen. Das Hauptaugenmerk liegt nicht wie erhofft auf den epischen Schlachten, sondern auf der Erfüllung sogenannter Quests. Diese bestehen darin, bestimmte Einrichtungen zu bauen oder Technologien zu erforschen. Nach erfolgreicher Erfüllung erhält man dafür unterschiedliche Belohnungen in Form von Rohstoffen. Bekannte Charaktere wie Gandalf oder Bilbo agieren als Helden und können einer bestimmten Aufgabe zugewiesen werden. So kann Gandalf die Produktion von Rohstoffen erhöhen oder die Dauer bis zur Vollendung einer neuen Technologie herabsetzen. Auf einer Art Weltkarte lassen sich Bündnisse mit anderen Spielern bilden, um Orklager zu besiegen. Dazu muss allerdings die Truppenstärke aufgebaut werden. Bei unserem Test konnten wir leider nicht tief genug in das Spielgeschehen eingreifen, um weitere Einzelheiten zu beschreiben. Unserer Meinung nach ist The Hobbit - Kingdoms of Middle Earth ein typisches rundenbasierendes Strategiespiel, das ein langanhaltendes Spielvergnügen bietet. Letzteres liegt leider zum Teil auch an der Wartezeit, die sich nur per In-App-Kauf umgehen lässt. Einen Download können wir trotzdem wärmstens empfehlen.
The Hobbit: Kingdoms of Middle-earth - Aktueller Preis: kostenlos (vom 21.03.2013) AppStore Link