So können sich Pläne ändern: Eigentlich hatte das US-Network CW vor, das Finale der zweiten Staffel von Arrow als einen sogenannten Back-Door Pilot für eine mögliche neue Serie rund um den Superhelden The Flash zu nutzen. Doch nun hat man sich dagegen entschieden.
Wie Deadline meldet, bekommt der Superheld, dessen besondere Fähigkeit darin besteht, alle Dinge in extremer Geschwindigkeit tun zu können, einen komplett eigenständigen Pilotfilm. Eingeführt wird die zivile Identität der Figur, ein Forensiker in Polizeidiensten namens Barry Allen, aber immer noch in den Folgen 2.08 und 2.09 von CW's Superhelden-Saga Arrow, die auf der Comicserie Green Arrow aus dem Hause DC Comics basiert. Dort erscheint auch die Serie The Flash.
Barry Allen lebt und arbeitet eigentlich in Central City, doch stattet er in den genannten Episoden Starling City einen Besuch ab, um eine Serie von Einbrüchen zu untersuchen, die mit einem Vorfall in Allens Vergangenheit in Verbindung stehen könnten. Verkörpert wird der Polizist, der zum Superhelden wird, von Grant Gustin. The Flash einen eigenen Pilotfilm zu verpassen, versetzt die Produzenten in die Lage, die Entstehungsgeschichte des Superhelden ausführlicher schildern zu können, weil er sich die Screentime nicht mit Arrow teilen muss. Außerdem steht für Piloten mehr Geld zur Verfügung als für eine reguläre Serienfolge.
Wenngleich das Projekt nun in eine etwas andere Bahn gelenkt wurde, bleibt hinter den Kulissen alles beim Alten. Greg Berlanti, Andrew Kreisberg und Geoff Johns werden das Skript für den Pilotfilm schreiben und David Nutter, der schon den Auftakt von Arrow inszenierte, wird bei The Flash auf dem Regiestuhl sitzen. Er war zuvor als Regisseur für die Arrow-Folge 2.20 an Bord geholt worden. Berlanti, Kreisberg und Nutter sind zudem ausführende Produzenten des Piloten, Melissa Kellner Berman ist Co-Executive Producerin.
Link: Bericht bei Deadline