Der Entwickler Bethesda hat keine Anstrengungen unternommen das Spiel Skyrim für die Casual-Gamer interessant zu machen und hat trotzdem enorm gute Verkaufszahlen. Todd Howard hat in einem Interview gemeint eine Erklärung dafür zu haben.
Nicht nur allgemein war man überrascht von den sehr guten Verkaufszahlen, nein auch Bethesda selbst ist es. Bei einem Interview mit Gameinformer sagte Todd Howard auch er könne sich die sehr guten Verkaufszahlen nicht erklären aber er hat eine Vermutung.
Howard sagte, „Meiner Theorie nach wird immer unterschätzt, wie viele Core-Gamer es da draußen gibt. Also die Leute, die viel Spieltiefe wollen und Spiele für eine lang Zeit spielen. Es sind sehr viele. Und wenn man denen etwas einzigartiges und gutes hinstellt, muss man es auch nicht »herunterdummen«. Wir haben zwar einiges geändert um unser Spiel [Skyrim] besser zu machen, aber das haben wir nicht getan um eine größere Zielgruppe anzusprechen. Ich denke dass wir aber von Anfang an von der Ego-Perspektive und den Action-Ansätzen der Elder Scrolls-Reihe profitiert haben. Aber trotzdem hat sich das Spiel weit besser als in unseren kühnsten Vorstellungen verkauft“.
Todd Howard hat sich bei dem Interview auch noch zum Thema Gebrauchtspiele geäußert, dabei ist er der Meinung „Der Kunde ist schlau. Die Leute verkaufen nur die Spiele, die sie nicht behalten wollen. Und wenn wir beim Thema Online-Pass sind: Mach ein besseres Spiel, dann werden es die Leute auch nicht sofort verkaufen“.
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