The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro

15. April 2014  |   Verfasst von Michael

Her Kritik ReviewEigentlich war meine Motivation, mir den neuen Spider-Man anzuschauen überschauber. Das lag zum einen am Trailer, der mir viel zu abgedreht wirkte und einfach keine spannende Story vorhersagte, zum anderen war aber auch die Masse an Spider-Man-Filmen der Grund. Sicher ist die “Amazing Spider-Man”-Reihe  nicht mit der vorherigen Trilogie mit Tobey Maguire zu vergleichen, doch ist es halt immer noch das gleiche Thema. (Für diese Aussage werden mich wohl die Fans der Comics lynchen :) ). Trotzdem hab ich mich in den Film gewagt und kann euch jetzt schon sagen, dass er sicher die Kinos rocken wird. Warum ich davon überzeugt bin, will ich euch später erzählen, jetzt gehts erst mal zum Inhalt über.

Inhalt:

Peter Parker (Andrew Garfield) hat durch den Spinnenbiss übermenschliche Fähigkeiten erhalten und fühlt sich seither dazu verpflichtet, sich um das Wohl der Menschen in New York zu kümmern. Doch nicht nur diese Aufgabe, sondern auch seine alltäglichen Pflichten führen dazu, dass er zusehends mehr in Stress gerät. Daher sehnt Peter seinen Highschool-Abschluss herbei, um endlich eine Verpflichtung weniger und damit mehr Zeit für die Verbrechensbekämpfung und für Freundin Gwen Stacy (Emma Stone) zu haben. Doch auf einmal sind es nicht mehr die Kleinkriminellen die Spider-Man Sorgen bereiten, sondern Electro (Jamie Foxx), eine ganz neue Bedrohung. Doch nicht nur Electro bereitet ihm Sorgen, sondern auch sein alter Freund und OsCorp-Erbe Harry Osborn (Dane Dehaan) und so merkt Peter schnell dass die größte Gefahr meist im Verborgenen liegt…

Fazit:

Vom ersten Teil der neuen Spiderman Reihe war ich ja nicht sonderlich angetan: zu hanebüchen war zum Teil die Story. Da fiel es mir ehrlich gesagt ein wenig schwer, mich dazu durchzuringen, den Gang ins Kino anzutreten. Wenn ich ehrlich bin, war der ausschlaggebende Grund sogar, mal wieder ein anderes Kino und den Film im Original zu sehen. Im Nachhinein bin ich tatsächlich froh über meinen Besuch im Kino, denn im Gegensatz zum ersten Amazing Spider-Man-Film hat mich der Zweite überzeugt, berührt und ja, sogar zum Teil begeistert. Es sind keine anderen Schauspieler dabei (abgesehen von den “Bösewichten” Jamie Foxx und Dane Dehaan), aber die Schauspieler waren eigentlich im ersten Teil auch nur bedingt das Problem. Doch hier spielen alle beteiligten ihre Rollen auffällig gut und ich muss sagen, dass mich im zweiten Teil auch endlich mal Andrew Garfield komplett überzeugt hat.

Was aber hat mir so gut gefallen, dass ich den Film jetzt euch weiterempfehle? Ich würde sagen, dass mir besondes die Handlung gefallen hat. Aus meiner Sicht eine spannende Geschichte, die in einem doch sehr sehr unerwartenden Ende gipfelt. Allein die Tatsache, dass uns Kritikern untersagt wurde zu spoilern, zeigt schon, dass sich der Verleih von der spannenden Geschichte und dem Ende viel erhofft. Ich hab es zumindest bei Chris schon geschafft, dass er sich den Film nun doch anschauen will. Ich hab wirklich erst mal meine “Blutspendezeit” benötigt, um mit dem klar zu kommen, was ich gerade gesehen hatte und eigentlich brauche ich nicht so lange, um mit einem Film abzuschließen.

Was also bleibt ist das Gefühl, den Film nochmal sehen zu wollen, um ihn ein zweites Mal genießen zu können. Da spielt es dieses Mal für mich tatsächlich nur eine kleine Rolle, dass er an manchen Stellen etwas zu lange geraten ist, nur um die 3D-Effekte noch mehr hervorzuheben, welche im Übrigen fantastisch sind. Außerdem habe ich die witzigen Szenen, die Spider-Man für die Bürger von NYC greifbar machen, gerne gesehen und an manchen Stellen waren diese wirklich zum wegschmeißen. Ihr merkt vielleicht, dass ich euch hier aber nicht nur wenig verraten darf, sondern auch nicht mehr verraten will, da ich mir für euch die gleichen “Schock-”, “Begeisterungs-” und “Gefühlsmomente” wünsche, wie ich sie hatte. Ab Donnerstag heißt es also ab ins Kino und Spider-Man anschauen!

Michaels Wertung zu The Amazing Spider-Man 2: Rise of Electro:


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