The ABCs of Death 2

Erstellt am 31. Mai 2015 von Philipp
5.5/10

Originaltitel: ABCs of Death 2
USA, NZ, JP, IL, CA | 2014 | 122 Min. | FSK: —
Horror, Komödie
Regie: diverse
Drehbuch: diverse
Besetzung: diverse
Kinostart:
DVD/Blu-Ray VÖ: 24.04.15

Links zum Film:

IMDb | Wikipedia | Schnittbericht
Bilder © Capelight

Worum geht’s?

26 neue Filmteams aus aller Welt erzählen jeweils eine Kurzgeschichte zum Thema Tod, in völliger künstlerischer Freiheit. Ob durch Menschenhand, Unfälle oder Monster – gestorben wird immer. Die Titel der jeweiligen Episoden tragen die Anfangsbuchstaben A bis Z. Das Alphabet des Schreckens ist wieder da.

Wie ist der Film?

Eine charmant animierte Titelsequenz mit „Rosemaries Baby“-Tributmusik versetzt in die passende Stimmung, dann beginnt ohne Umschweife das große Sterben. Was sich über die Kurzfilmauswahl des Vorgängers sagen ließ, trifft mit Abstrichen auch auf die Fortsetzung „The ABCs of Death 2“ zu.

Kurzweilige zwei Stunden zeichnen ein Potpourri verschiedenster Filmstile, von cleveren Erzählideen (S) über visuelle Experimentierfreude (D) bis hin zu befremdlichen Totalausfällen (L). Im Vergleich zur ersten Ausgabe des Todesalphabets fallen weniger inhaltliche Wiederholungen auf. Mit Marvin Kren („Rammbock“, „Blutgletscher“) hat es auch ein deutscher Regisseur in die Auswahl geschafft (R). Vincenzo Natali („Cube“, „Splice“) dürfte der Bekannteste unter den Teilnehmenden sein und verfilmte das U. Aber die Anthologie bietet auch eine Plattform für den Nachwuchs, so wurde der Beitrag für ‚M‘ durch einen öffentlichen Wettbewerb ermittelt – und das witzige Ergebnis hält locker mit den Profis mit.

Oft, zu oft wählten die Regisseure einen humorvollen Ansatz, sodass sich das Konzept selbst zu veralbern scheint. Der zu erwartende Gruselfaktor will sich nicht so recht einstellen. Dafür herrscht dank einiger rätselhafter Episoden ein immenser ‚WTF‘-Faktor. In puncto Vielfalt macht „The ABCs of Death 2“ so schnell kein Horror-Episodenfilm etwas vor. Nur fehlt meist die Zeit für eine runde Geschichte. In Deutschland wird der Film übrigens unter dem Titel „23 Ways to Die“ vertrieben, weil es drei Episoden (C, D, T) nicht durch die FSK-Prüfung geschafft haben, daher bitte die ungeschnittene Version aus Österreich beziehen – wenn schon, denn schon.

Wertungen (ø 5.5) [?]

5.5 – Philipp Stroh

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