Inzwischen liegen die Auswertungen der Tests vor, und — wer hätte das gedacht — sie sind alles andere als zufrieden stellend.
Während die "Köpfe" der Schulen bei den Punkten administrative Aufgaben und Führungsstil noch relativ gut abschnitten, wurden erhebliche Mängel bei der Beherrschung der englischen Sprache und den Kenntnissen über neue Technologien festgestellt.
Mr. Saneh Khaoto, stellvertretender Generalsekretär der "Basic Education Commission" kommentierte die Ergebnisse wie folgt: "unsere Behörde hatte nicht erwartet, dass viele Führungskräfte an Schulen bei der englischen Sprache und bei neuen Technologien so starke Defizite aufweisen würden, denn die meisten von ihnen verfügen über Master-Abschlüsse."
Laut Mr. Saneh hat die Regierung inzwischen einen Fonds eingerichtet, um die Qualität der schulischen Führungskräfte und Lehrer zu verbessern, doch leider beinhalte das diesjährige Budget noch keine Kurse zur Verbesserung der Englisch und Technologie Kenntnisse.
Stattdessen seinen etwa 560 Millionen Baht dafür verplant worden, an den Schulen Entscheidungsfindung, Führungsqualität und Management zu verbessern. Doch als diese Planungen gemacht wurden, wusste man noch nichts von den erschreckenden Testergebnissen, die da kommen würden.
Inzwischen hat die "Obec" ("Basic Education Commission") aber schon Kontakt mit der etablierten Chulalongkorn Universität aufgenommen. Diese soll umgehend Lehrgänge entwickeln, mit denen Anfang des nächsten Jahres begonnen werden soll die Defizite in Englisch und Informationstechnologien abzubauen. Dafür sollen fünf oder sechs spezielle Ausbildungszentren eröffnet werden.
(Quelle: Bangkok Post)