Thailand-Rundreise Teil 1 – Koh Samui und W Retreat Hotel

Von Reisememo @reisememo

In einem A340 der Thai Airways Airline starteten wir unsere zweiwöchige Thailandrundreise. Von Zürich nach Koh Samui über Koh Phangan nach Bangkok und zurück. Was für ein Erlebnis!

Den klaustrophobisch veranlagten Economy Passagieren empfehlen wir Sitz 31 E und D. Direkt hinter der Business Class in der Reihe mit Notausgang geniesst man nicht nur viel Beinfreiheit, sondern auch das Essen als Erster. Online Check-in sei Dank. Mit Thai Charme und ausreichend Rückenwind erreichten wir in nur 9.5 Stunden Bangkok.

Die ATR 72-500 der Bangkok Airways.

Kaum gelandet, ging es mit «Nemo» nach Koh Samui weiter. Zu unserer Überraschung hatten wir kein gewöhnliches Flugzeug, sondern ein etwas in die Jahre gekommenes Modell der Bangkok Airways. Eine ATR 72-500, welche mit ihrer Patina und den farbig aufgemalten Fischen einen Charme aus vergangenen Jahren versprühte. Trotz des rustikalen Outfits hatten wir einen problemlosen und sehr angenehmen Flug. Am Flughafen von Koh Samui erwartete uns die Welt eines Golfplatzes: Perfekter Rasen, eine tolle Grünanlage und kleine Minibusse, die an Golfbuggys erinnern, erwarteten die Gäste und brachten uns in überschaubare Palmhütten. Der Flughafen ist sehr offen gestaltet und strahlt mit seinen Basthütten ein klassisches Insel-Feeling aus.

Nur keine falsche Hektik an der Gepäckausgabe.

In Koh Samui residierten wir vier Nächte im W Retreat Hotel. Bereits beim Betreten des Hotels wurden wir von einer atemberaubenden Aussicht auf Koh Phangan begrüsst. Die stylische urbane Architektur und Einrichtung strotzt nur so von Selbstvertrauen und setzt im pragmatisch anmutenden Koh Samui Massstäbe. Die im Wasser eingelassenen «Kawasaki-grünen» Lounges laden zum Verweilen ein und setzen die ersten Eye-Catcher. Am Abend werden einem von den hauseigenen DJ’s wummernde Elektrobässe um die Ohren gehauen und nette Drinks serviert. Capirinha mit Passionsfrucht, ein Gaumenkitzler, den man sich nicht entgehen lassen darf.

Lounge im W Retreat mit Blick auf Koh Panghan

Die Gesellschaft im Hotel ist bunt zusammengewürfelt. Hier finden sich Neureiche, solche die es schon länger sind, Honeymooner, Junge und ältere, und Travelbloggers von reisememo.ch. Die Nationalitäten reichten von China, Schweiz, Deutschland bis nach Mexiko und Australien. Sehr gesprächig waren die meisten nicht, vielleicht haben sich einige das Sprichwort: «über Geld spricht man nicht» zu sehr verinnerlicht. Vielleicht lag es aber auch daran, dass die Hotelanlage sehr weitläufig ist und man kaum in Kontakt oder ins Gespräch mit anderen Gästen kam. Was uns ebenfalls aufgefallen war, dass viele nur für ein paar Nächte blieben und dann weiterreisten. Manch einem mag die Stimmung daher etwas kühl und unpersönlich vorkommen. Eigentlich auch weiter nicht schlimm, denn der vorzügliche Service, das atemberaubende Design und die tolle Lage lassen einen die zugeknöpften Gäste ohnehin schnell vergessen.

Im Privatpool lässt es sich richtig gut entspannen.

Die kleinen Details machen das wuchtige W richtig gross. Nach dem Motto «Whatever, Whenever» liest dieses Hotel einem die Wünsche von den Augen. Das Bier am Strand wird im eigens dafür vorgesehenen Kühler serviert. Die «Sweet Spots» bieten rund um die Uhr gekühlte Getränke und Eis am Stiel an (kostenlos versteht sich). Am Abend warten selbstgemachte Pralinen als «Guetnachtmümpfeli» und Popcorn vor dem Fernseher. Im Bett sitzt ein Teddybär, welcher tagsüber eine Krawatte trägt und am Abend vom Raumservice einen Pyjama angezogen bekommt. Die unzähligen Details geben diesem Hotel ein ganz besonderes Flair. Was die wortkargen Gäste nicht können, kann der Staff umso besser. So hatten wir sehr ausgiebige und überaus nette Unterhaltungen mit diversen W Mitarbeitenden, die den persönlichen Aspekt wieder miteinbrachten.

Die Lobby ist auch in der Nacht ein Hingucker.

Zugegeben, das Hotel hat einen etwas dekadent wirkenden Abgang aber ehrlich gesagt, wir fanden es grossartig. Zwar haben wir auf das Champagner Spa-Treatment mit Champagnerbad, Champagnerscrub und Champagnermassage verzichtet, denn dieser gehört getrunken, und wir fanden, dass es sich auch so ausgezeichnet leben und entspannen liess. Die besondere Architektur und das urbane Hippster-Design in dieser bezaubernden Insellandschaft gepaart mit den täglichen Annehmlichkeiten lassen den Ort zu einer richtigen In-Location aufleben. Die Hotelkette W stockt ihr Immobilienportfolio bis 2016 auf über 60 Hotels weltweit auf. Jedes einzelne dieser Hotels überzeugt mit einem genauso durchgestylten Konzept.

Frühstücksbuffet im «The Kitchen Table»

Chaweng Beach: Ein weltbekannter Strandabschnitt in Koh Samui. Chaweng ist wohl der belebteste und touristischste Ort der Insel. Obwohl es scheint, dass alles für die Touristen gebaut und arrangiert worden ist, lässt sich doch noch ein wenig Thaifeeling spüren. Nebst vielen Verkaufsständen, welche hauptsächlich Made in China Produkte verkaufen, gibt es die typischen Thai Massagesalons wie Sand am Meer. Inmitten von vielen Touristengeschäften, in denen geschäftige Thais um die Gunst der Touristen buhlen, fanden wir die wohl skurrilsten Tankstellen, die man sich vorstellen kann.

Tanken auf Thailändisch …

Überall auf der Insel befinden sich solche Whiskey Flaschen Tankstellen. Wir liessen uns erklären, dass die Mindesttankfüllung an einer herkömmlichen Tankstelle 2 Liter beträgt. Da die Thai’s aber gerne mal auch nur einen Liter tanken, finden sich zwischen Luftmatratzen und Sonnenhüten auch immer wieder recycelte Whiskey Flaschen, die mit Benzin gefüllt sind.













































Hier geht es zum zweiten Teil unserer Rundreise: Paradiesisch wohnen im Anantara auf Koh Phangan.

2. Teil: Paradiesisch wohnen im Dschungel von Koh Phangan

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Und hier geht es zum zweiten Teil unserer Rundreise: Paradiesisch wohnen im Anantara auf Koh Phangan.