Paris, Bangkok, Phnom Penh; der kambodschanische Premierminister (PM) Hun Sen sagte, dass die Truppen entlang der Grenze zu Thailand in höchste Alarmbereitschaft versetzt wurden, nachdem Bangkok am Samstag seinen Rückzug von den Gesprächen vor dem UNESCO Weltkulturerbe-Komitee bekanntgab.
Während einer Schul-Zeremonie in der 'Chaktumok Hall' gestern in Phnom Penh sagte Hun Sen, er befürchte, dass Zusammenstöße beider Länder an der Grenze ausbrechen könnten, nachdem berichtet wurde, dass Thailand die Pariser Gespräche während des Wochenendes verlassen hatte.
"Sie haben die Gespräche verärgert verlassen und einem Botschafter zugeflüstert, dass man zu den Kämpfen zurückkehren wolle. Deshalb habe ich das Militär angewiesen, unverzüglich ab Mitternacht [Sonntag] zu überwachen", führte der PM aus und fügte hinzu, dass alle Truppen entlang der Grenze in höchster Alarmbereitschaft seien.
Der nationale Armee Kommandeur der thailändischen Streitkräfte, Prayuth Chanocha, hat laut einem Bericht der Bangkok Post von gestern ebenfalls seine Grenztruppen in Alarmbereitschaft versetzt. "Thailändische und kambodschanische Soldaten stehen in einer regelmäßigen Verbindung zueinander seit den letzten Auseinandersetzungen, aber da ist noch kein hoher Grad an Vertrauen da untereinander", wurde der Kommandeur in der Bangkok Post zitiert.
Ebenfalls gestern brachte die allgemeine Direktorin der UNESCO, Irina Bokova, ihr "tiefes Bedauern" zum Ausdruck, dass der Thai Minister Suwit Khunkitti Thailands Absichten ankündigte, sich noch während der Gespräche von der 1972 Weltkulturerbe Versammlung zurückzuziehen - einem Abkommen, dass den Schutz und die Erhaltung kultureller und natürlicher haltungsgeschädigter Stätten dient.
Die UNESCO hat bekanntgegeben, dass das Weltkulturerbe-Komitee die Entscheidung getroffen hat, dass in der Angelegenheit "für weitere Bemühungen zur Lösung des Konfliktes beide Länder die Konvention 1972 als Werkzeug zur Unterstützung für Gespräche, inhaltliche Entwicklung und zum Dialog nutzen sollen"
In dem Statement wurden auch "weitverbreitete" Medienberichte zurückgewiesen, wonach während der 10-tägigen Besprechungen, welche am 19. Juni begannen, der vorgeschlagene Umsetzungsplan von Kambodscha für den Preah Vihear Tempel diskutiert worden wäre.
Suwit Khunkitti nannte die Ablehnung des thailändischen Vorschlags, diesen Management Plan zu verzögern, als Grund dafür, dass Thailand sich von den Besprechungen in Paris zurückgezogen hatte, wie die Bangkok Post am Sonntag berichtete.
Die UNESCO Stellungnahme weist auch darauf hin, dass die Anfrage Thailands, diese Debatte zu verschieben, "von keinem anderen Mitglied der WHC unterstützt wurde".
Weder die thailändische Regierung noch das thailändische Militär waren gestern für eine Stellungnahme zu sprechen. Auch ein UNESCO-Sprecher wollte dies nicht weiter kommentieren.
Quelle: Phnom Penh Post / Übersetzung vom Kambodscha-Forum.
Dazu muss man sich einfach daran erinnern, dass am Wochenende Wahlen in Thailand sind und ein Feinbild soll hier wohl noch Wähler für die "starke Regierung" bringen.
Während einer Schul-Zeremonie in der 'Chaktumok Hall' gestern in Phnom Penh sagte Hun Sen, er befürchte, dass Zusammenstöße beider Länder an der Grenze ausbrechen könnten, nachdem berichtet wurde, dass Thailand die Pariser Gespräche während des Wochenendes verlassen hatte.
"Sie haben die Gespräche verärgert verlassen und einem Botschafter zugeflüstert, dass man zu den Kämpfen zurückkehren wolle. Deshalb habe ich das Militär angewiesen, unverzüglich ab Mitternacht [Sonntag] zu überwachen", führte der PM aus und fügte hinzu, dass alle Truppen entlang der Grenze in höchster Alarmbereitschaft seien.
Der nationale Armee Kommandeur der thailändischen Streitkräfte, Prayuth Chanocha, hat laut einem Bericht der Bangkok Post von gestern ebenfalls seine Grenztruppen in Alarmbereitschaft versetzt. "Thailändische und kambodschanische Soldaten stehen in einer regelmäßigen Verbindung zueinander seit den letzten Auseinandersetzungen, aber da ist noch kein hoher Grad an Vertrauen da untereinander", wurde der Kommandeur in der Bangkok Post zitiert.
Ebenfalls gestern brachte die allgemeine Direktorin der UNESCO, Irina Bokova, ihr "tiefes Bedauern" zum Ausdruck, dass der Thai Minister Suwit Khunkitti Thailands Absichten ankündigte, sich noch während der Gespräche von der 1972 Weltkulturerbe Versammlung zurückzuziehen - einem Abkommen, dass den Schutz und die Erhaltung kultureller und natürlicher haltungsgeschädigter Stätten dient.
Die UNESCO hat bekanntgegeben, dass das Weltkulturerbe-Komitee die Entscheidung getroffen hat, dass in der Angelegenheit "für weitere Bemühungen zur Lösung des Konfliktes beide Länder die Konvention 1972 als Werkzeug zur Unterstützung für Gespräche, inhaltliche Entwicklung und zum Dialog nutzen sollen"
In dem Statement wurden auch "weitverbreitete" Medienberichte zurückgewiesen, wonach während der 10-tägigen Besprechungen, welche am 19. Juni begannen, der vorgeschlagene Umsetzungsplan von Kambodscha für den Preah Vihear Tempel diskutiert worden wäre.
Suwit Khunkitti nannte die Ablehnung des thailändischen Vorschlags, diesen Management Plan zu verzögern, als Grund dafür, dass Thailand sich von den Besprechungen in Paris zurückgezogen hatte, wie die Bangkok Post am Sonntag berichtete.
Die UNESCO Stellungnahme weist auch darauf hin, dass die Anfrage Thailands, diese Debatte zu verschieben, "von keinem anderen Mitglied der WHC unterstützt wurde".
Weder die thailändische Regierung noch das thailändische Militär waren gestern für eine Stellungnahme zu sprechen. Auch ein UNESCO-Sprecher wollte dies nicht weiter kommentieren.
Quelle: Phnom Penh Post / Übersetzung vom Kambodscha-Forum.
Dazu muss man sich einfach daran erinnern, dass am Wochenende Wahlen in Thailand sind und ein Feinbild soll hier wohl noch Wähler für die "starke Regierung" bringen.