Teures Erbe – Staatsgelder für die Kirche

460 Millionen Euro haben die Bundesländer 2010 aus all­ge­mei­nen Steuern den christ­li­chen Großkirchen über­wie­sen. Alle Steuerzahler – auch kon­fes­si­ons­lose, Muslime oder Angehörige ande­rer Religionen – finan­zie­ren so die christ­li­chen Kirchen mit. Ein his­to­ri­sches Erbe – das heute hin­ter­fragt wird.

Dreistellige Milliardenbeträge – längst sind das keine unge­wöhn­li­chen Summen mehr, wenn es um die Rettung von Banken oder Staaten geht. Dagegen schei­nen 460 Millionen Euro im Jahr eine Kleinigkeit. Und doch sollte davon die Rede sein, wenn in den öffent­li­chen Kassen nach Möglichkeiten gesucht wird, zu spa­ren oder Schulden abzu­bauen. 460 Millionen Euro haben die Bundesländer im Jahr 2010 aus all­ge­mei­nen Steuern den christ­li­chen Großkirchen über­wie­sen. Alle Steuerzahler – auch kon­fes­si­ons­lose, Muslime oder Angehörige ande­rer Religionen – finan­zie­ren so die christ­li­chen Kirchen mit. Nur den wenigs­ten Bundesbürgern ist bewusst, dass damit die welt­an­schau­li­che Neutralität des Staates auf dem Prüfstand steht.

http://www.dradio.de/dlf/sendungen/hintergrundpolitik/1567463/


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