Teure Reparaturen kennzeichnen Apples Homepod

Von Klaus Ahrens

So machen Apple & Co. unseren Planeten kaputt!

Dreihundertfünfzig Dollar kostet der gerade auf den Markt gekommene Tisch-LauschLautsprecher von Apple namens Homepod.

Auf der Apple-Website für die USA hat der Hersteller des zweifelhaften neuen Produktes inzwischen nähere Details zu seinen Servicepreisen für den neuen, angeblich smarten Lautsprecher angegeben – da fällt den Käufern beim Lesen der Tischspion ja regelrecht auf die Füße!

Wenn der Kunde beim Kauf keine kostenpflichtige AppleCare+-Geräteversicherung für seine Spionage-Tischlautsprecher abschließt, die dann insgesamt zwei Jahre ab Kaufdatum gilt, werden Reparaturen außerhalb der Garantie- und Gewährleistungszeit für die Kunden extrem teuer.

Völlig überteuerte Reparaturpreise bei Apple

Sollte der HomePod außerhalb der Garantie in den USA den Geist aufgeben, hätte Apple gerne eine saftige „Out-of-warranty fee“ (Außer-Garantie-Gebühr) in Höhe von satten 280 US-Dollar, um dafür dann ein repariertes oder neuwertiges Gerät zu bekommen.

Das sind auf den Cent genau 80 Prozent des HomePod-Kaufpreises von 350 Dollar. Wenn das Ersatzgerät auch noch versendet werden muss, kommen auch noch weitere 20 Dollar Liefergebühr hinzu.

In Europa gibt es allerdings eine gesetzliche Gewährleistung von zwei Jahren. Deshalb weiß man noch nicht, wie Apple hier bei uns vorgehen will, denn die Lauschsprecher gibt es hier noch nicht.

Eine weitere Facette von geplanter Obsoleszenz

Auch diese Verkaufsstrategie (Reparaturservice kann man das wohl kaum nennen) ist eine der widerlichen Facetten der geplanten Obsoleszenz, denn wer ein Ersatzgerät, das schon ein Jahr nach dem Kauf nötig wird, fast so teuer macht wie ein neues, erzwingt so oder so einen Neukauf und erneuten Verbrauch von Ressourcen unseres Planeten Erde, der schon jetzt am Abgrund steht.

Besonders bei einem Produkt, das für die Bespitzelung seiner Benutzer im intimsten Bereich konstruiert ist, gehört dieses Verhalten schlicht und einfach verboten!