Teufelswerk – Rezension

BdB logo small2 Teufelswerk   RezensionUnd wieder wurde ein Buch für blogg dein buch von uns gelesen und rezensiert. Diesmal ist es ein historischer Roman aus dem dryas-Verlag, den man dort auch gleich direkt erwerben kann! 


cover teufelswerk 188x300 Teufelswerk   Rezension

Teufelswerk
Taschenbuch, 264 Seiten
ISBN: 978-3-940855-31-2
Preis: 13,50 EUR

Klappentext:
Sommer 1349
Im Wald bei Merode, unweit der alten Kaiserstadt Aachen, wird ein junges Mädchen ermordet aufgefunden. Unter den abergläubischen Dorfbewohnern verbreitet sich schnell das Gerücht, der Teufel selbst sei am Werk. Doch wird ein Verdächtiger festgenommen. 

Als man aber eine weitere Frauenleiche findet, sieht sich der ermittelnde Dorfherr Mathäus vor allerlei Probleme gestellt. Er und sein Freund Heinrich haben alle Hände voll zu tun, den komplizierten Fall zu lösen.

Über den Autor:
Günter Krieger, Jahrgang 1965, lebt in Langerwehe bei Düren und ist der Verfasser zahlreicher historischer Romane und Krimis. Mit seiner Triologie um den Meroder Dorfherrn Mathäus Dreyling hat er sich einen Namen gemacht.  


Rezension:
Merode, ein kleiner Ort unweit der Kaiserstadt Aachen im Jahre 1349. Die Sorgen der Bürger drehen sich um alltägliche Kleinigkeiten: wie wird die Ernte ausfallen? Wer wird wann als nächstes heiraten? Welche Weiber sind dran mit Wäsche waschen? Der Dorfherr Mathäus Dreyling widmet sich all diesen Dingen und versucht mit Geduld und Fürsorge für die ihm anvertrauten Bürger der Grafschaft da zu sein.

Bis zu jenem verhängnisvollen Tag, an dem die Leiche der jungen Anna von einem spielenden Knaben gefunden wird.

Obwohl sofort ein verdächtiger Kaufmann festgenommen und in den hiesigen Kerker geworfen wird, steht Mathäus vor einem Rätsel, daß sich nur schwer lösen lassen will.

Auch wenn die Zeit und vor allem der Burgvogt Paulus drängten – jeder Mensch, auch ein vermuteter Mörder, war ein Geschöpf Gottes, dem man nicht kurzerhand das Leben nehmen konnte, wenn es noch Spuren von Ungewissheit gab.

Als die abergläubische Dorfgemeinschaft dann auch noch beginnt, Dämonen im Wald zu sehen und eine zweite Frau ermordet wird, drohen zum Erntefest zwei Unschuldige dem Henker übergeben zu werden.

Mit Hilfe seines schlauen Freundes Hein und dessen Dogge Chlodwig gelingt es Mathäus schließlich, den Mord aufzuklären. Doch die Überführung des wahren Täters wird zu einer Zerreißprobe für den fleißigen Dorfherrn und kann nur mit einer List und einer großes Portion Glück gelingen.

Obwohl der Roman aus einer Triologie stammt, ist es nicht notwenidg, die anderen beiden Romane gelesen zu haben. Schnell hat man sich in die ungewohnten Zeiten des 14. Jahrhunderts eingelesen.

Man fiebert mit dem Dorfherrn beim Lösen seines Falles mit und hofft, genau wie er, den wirklich Schuldigen noch ausfindig machen und überführen zu können.

Der Krimi liest sich sehr gut und besticht durch seine einfache Schreibweise. Günter Krieger schafft es, das damalige Leben sehr anschaulich zu präsentieren und verpackt die grausamen Morde in eine gute Portion Humor.

Ich habe den Roman an einem Stück gelesen und kann dieses Buch nur weiterempfehlen!

Mit dem Kauf dieses Buches unterstützen Sie den Förderverein Schloss Merode. Für jedes verkaufte Buch fließt ein Spendenbeitrag in Höhe von 50 Cent an den Verein zur Restaurierung von Schloss Merode.

Für diesen historischen Krimi vergibt die Berliner Bande:

Teufelswerk – Rezension


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