Tag 1: 06.02.13
Witterung: Schneeregen, der Schnee bleibt liegen – Beschaffenheit – sehr naß und pappig
Temperatur: knapp über 0°
Die Dose stand über Nacht im Hauswirtschaftsraum. Die Konsistenz der Creme ist fest und die Geruchsprobe ist nahezu neutral.
Ich nehme ein bisschen von dem Balsam auf und es ist tatsächlich wie beschrieben sofort streich- bzw. verteilfähig. Fienes Pfoten “saugen” die fettige Substanz sofort auf. Trotzdem lasse ich sie einige Minuten auf dem Läufer im Flur liegen damit alles einziehen kann. Der Pfotentest auf den Fliesen zeigt nach 5 Minuten … Keine Fettabdrücke!!!
Nach meiner 25 minütigen Runde kommt die Pfotenkontrolle, Fazit… keine Schneeklumpen zwischen den Zehen. Das beginnt ja wirklich vielversprechend.
Tag 2: 07.02.13
Witterung: Sonne, geschlossene Schneedecke – Beschaffenheit – erst pulvrig am Nachmittag eher pappig
Temperatur: um die 0°
Da ich die Dose in den Rucksack gepackt und dieser die Nacht im Auto verbracht hatte, war die Konsistenz der Creme sehr fest.
Auch diesmal ließ sie sich ohne Probleme aufnehmen und verteilen. Da wir den ganzen Tag draußen sein würden trug ich die Creme großzügig auf. Erst nach 4 Stunden schien die Wirkung langsam nachzulassen und ich legte nochmal nach.
In der Wartezone versuchte Fiene sich die Creme abzuschlecken … ein gutes Gefühl zu wissen, dass es kein Problem ist. Trotzdem hab ich sie natürlich davon abgehalten
Tag 3: 10.02.13
Witterung: Schnee, Schnee, Schnee…. in rauen Mengen
So wie der Schnee fällt steigt im Dorf die Menge des Streusalzes auf Gehwegen und der Straße. Das ist für die Tiere so unangenehm, dass sie schon nach wenigen Metern starksen wie ein Storch im Salat. Schlimmstenfalls fangen sie an zu humpeln um nicht mit den brennenden Pfoten auftreten zu müssen.
Normalerweise meide ich die “Salzlandschaften” aber ich wollte natürlich schauen, was die Pfotenpflege aushält. Mit dick eingeschmierten Pfoten gings zwei Runden durch’s Dorf. Erst kurz bevor wir am Auto waren zeigte Fiene erste Anzeichen dafür, dass es an den Pfötchen zwickt.
Dann folgte Tauwetter und die Testphase wurde kurzfristig unterbrochen. Bis, ja bis Frau Holle wieder anfing im Akkort die Betten zu schütteln.
Tag 4: 16.02.13
Witterung: Bewölkt, geschlossene Schneedecke, leicht “harschig”
Drei Stunden Training ohne “Schneeklumpfüße”. Inzwischen kennt Fiene die Prozedur und bleibt schön ruhig stehen wenn sie die Pfoten eingecremt bekommt. Zwischendurch habe ich nochmal nachgeschmiert… noch ein Pluspunkt … der Rest der an den Fingern haftet kann einfach einmassiert werden. Schaden tut es auch der menschlichen Haut nicht.
Der Winter macht eine kurze Pause und die Pfotenpflege auch.
Tag 5: 28.02.13
Wetter: Nass, matschig…. zum abgewöhnen.
Heute ist Pfotiküre-Tag. Kurz vor dem ersten WT der Saison werden die Pfötchen in Topform gebracht. Krallen schneiden und feilen, Haare kürzen und ausschneiden und natürlich Pfotenpflege auftragen.
Fiene liegt auf der Seite und genießt ihre Wellnessbehandlung aber gleich danach gehts ab ins Gelände. Die ordentlich gepflegten Pfoten lassen natürlich nach einem Matschbad auch viel leichter reinigen.
Meine Testphase ist nun abgeschlossen. Ich kann sagen, dass ich mit der Pfotenpflege Feeprotect® an allen Testtagen zu 100% zufrieden war.
Besonders gut gefällt mir, dass nur natürliche Inhaltsstoffe verarbeitet sind und somit auch keine Gefahr für den Hund besteht, sollte er diese Creme abschlecken. Im Gegensatz zu vielen anderen Produkten hat Feeprotect® fast keinen Eigengeruch. Damit kann man auch unterwegs durchaus nochmal nachschmieren … Die menschlichen Hände nehmen die Pflege auch dankbar an
Mit 10,99 €uro für 50 ml ist das Produkt sicher etwas teurer als zum Beispiel Ringelblumensalbe oder Melkfett aber diese Produkte lassen sich auch nicht miteinander vergleichen. Die genannte Fette schmieren die Pfoten “zu” und die Haut kann nicht mehr atmen. Auch habe ich die Erfahrung gemacht, dass ich viel mehr davon brauche und auch öfter nachlegen muss. Mal abgesehen davon, dass das Putzen des Hausflurs nach Melkfettpflege echt ätzend ist!
Ich möchte mich ganz herzlich bei Frau Huppmann für die Möglichkeit bedanken die Feeprotect® testen zu dürfen. Ich werde sie uneingeschränkt weiterempfehlen und natürlich auch selbst für meine Schwarznasen weiterhin nutzen.
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