Testbericht: Musikalischer Glühbirnenbaum
Erstellt am 6. Juni 2011 von Sakon
Für durfte ich den musikalischen Glühbirnenbaum testen. Vielen Dank dafür. Versprochen wurde mir folgendes: “Wenn Musik und Licht harmonisch zusammen spielen, dann befindest du dich entweder in einer Disco (ok, Harmonie klingt vielleicht leise, aber trotzdem: Dort bilden Licht und Sound ja doch irgendwie eine Einheit, zumindest in einer guten Disco...) oder du befindest dich zuhause mit diesem unfassbaren coolen Gadget. Schalte einfach diesen Glühbirnenbaum an und beobachte die Reaktionen auf Musik und Geräusche, denn dieses Bäumchen wird dann anfangen zu leuchten und zu blinken. Je nachdem wie laut, leise, schnell oder langsam die Musik ist, passt sich das Lichtspiel der kleinen Lampen an. Du kannst ganz flexibel einstellen, wie sensibel die Lampen auf Geräusche und Musik reagieren sollen. Und möchtest du die Lichtshow bei Ruhe genießen ist das auch kein Problem, denn es gibt einen automatischen Lichtmodus. Die Regenbogenfarben garantieren dir auf jeden Fall ein bisschen Saturday Night Fever Feeling für zu Hause.”
Das Gadget war sehr schnell bei mir und schon äußerlich war zu erkennen, woher mein Paket stammt. Fix geöffnet und schon kam die Verpackung vom Glühbirnenbaum zum Vorschein. Schlicht aus Pappe mit hübscher Abbildung und leider nur komplett englischem Aufdruck. Aber egal, auf den Inhalt kommt es an. OK, das ist er also, der Glühbirnenbaum. Unter Glühbirnen habe ich mir die großen Birnen vorgestellt, die man in jede handelsübliche Lampe schraubt, also eher etwas größeres. An meinem Bäumchen sind die Lämpchen nur ca. 4-5 cm lang, Glühbirnen im Kleinformat sozusagen. Insgesamt verfügt es über 5 Stück davon, die im ausgeschalteten Zustand sehr unscheinbar wirken. Befestigt sind sie an flexiblen Armen und können somit in (fast) jede Position gedreht werden.
Schade finde ich, dass bei der Lieferung die benötigten AAA Batterien nicht enthalten sind, so muss man im Haushalt erstmal 3 Stück davon auftreiben oder direkt nochmal los, welche zu kaufen, damit man das Glühbirnenbäumchen in Betrieb nehmen kann. Na okay, mit Kleinkind hat man immer genügend Batterien und Akkus in allen Größen im Haus, schließlich funktioniert das meiste Spielzeug ja auch nur damit. Also fix die Batterien auf der Unterseite in das Gadget einlegen – nix wars. Dazu braucht man nun auch noch einen winzigen Kreuzschlitzschraubendreher :-( Auch der befindet sich in (fast) jedem Haushalt, allerdings muss man ihn dazu auch finden. Die Vorfreude auf die Benutzung des Bäumchens sank mit jeder Minute, in der es nicht in Betrieb genommen werden konnte. Bitte liefert derartige Gadgets in Zukunft benutzerfreundlicher aus. Ist es heutzutage nicht üblich, bereits eingelegte Batterien mit einer kleinen Folie zu sichern, die dann nur noch entfernt werden muss?
Nachdem endlich alle Hürden überwunden waren, konnte ich das Bäumchen endlich einschalten. Als erstes fiel mir gleich auf, dass er ziemlich wackelig steht, irgendwie ist die Bodenplatte gewölbt. Würde ich nun - aus welchem Grund auch immer – alle flexiblen Arme in eine Richtung biegen, würde er der Baum definitiv das Gleichgewicht verlieren und umfallen. Also alle Ärmchen gleichmäßig verteilt… Hier zwischendurch mal die Glühbirnen in Aktion: