Test: Kodak Hero 9.1

Test: Kodak Hero 9.1Der Kodak Hero 9.1 war jetzt einen guten Monat bei mir zu Gast und man kann sagen, wir sind recht gute Freunde geworden. In dem Monat hatte ich ausreichend Zeit, den Drucker auf Herz und Nieren zu prüfen. Vorgestellt hatte ich den Kodak Hero 9.1 schon einmal bei seiner Ankunft. Für mich waren beim testen besonders folgende Funktionen interessant: drucken per WLAN, per E-Mail und drucken von Fotos aus der Kodak-App.

Aufbau und Installation und Lieferumfang

Test: Kodak Hero 9.1Ohne den Drucker überhaupt eingeschaltet zu haben, macht das Gerät direkt einen sehr guten Eindruck. Schönes Design, wertige Verarbeitung, massives Gehäuse. Was beim Aufbau positiv zu vermerken ist: Teile die einsetzt werden (z.B. die Farbpatrone) sind sehr gut gekennzeichnet und beim einsetzen ist ein deutliches klacken zu hören. So kann man sicher sein, dass das Teil auch richtig in der Halterung sitzt. Mit Hilfe der Kurzanleitung und dank des Touchbildschirmes, auf den wir später noch zu sprechen kommen, stellen Aufbau und Installation keinerlei Probleme dar. Auch die passende Software ist mit beiliegender CD oder aus dem Internet kinderleicht installiert.

Der Lieferumfang ist grundsätzlich ausreichend. Stromkabel und einTest: Kodak Hero 9.1 Farbpatronen-Set finden ebenso Platz, wie ein Anschluss-Kabel für die Telefonbuchse, wenn man den Drucker auch als Fax-Gerät nutzen möchte. Das einzige was fehlt, aber bei einem Drucker in dieser Preisklasse durchaus mit an Bord sein könnte, ist ein einfaches Mini-USB-Kabel, um den Drucker mit einem PC oder Notebook zu verbinden. Zum Glück ist der Drucker WiFi-fähig, also nicht ganz so schlimm, dass ich grade keins zur Hand hatte.

Bedienung, drucken aus der App, per WiFi und GOOGLE Cloud Print

Ein großes Lob vorne weg. Die Bedienung ist dank des 4,3 Zoll Touchbildschirmes wirklich super. Auf dem Bildschirm ist genug Platz, damit bei Fehlermeldungen mehr als ein Satz stehen kann und das Menü mit den farbigen Icons macht die Bedienung wirklich zu einem Kinderspiel. Das Drucken per WiFi funktioniert ohne Probleme. Voraussetzung dafür ist, dass Drucker und PC im selben Netzwerk angemeldet sind. Nach Installation der beiliegenden Software wird der Drucker im Netzwerk erkannt und kann direkt genutzt werden. Besonders in Zeiten von Net- und Notebooks hat das Drucken per WiFi den riesigen Vorteil, dass man nicht ständig zum Drucker laufen oder seine Daten erst mühsam auf den am Drucker angeschlossenen PC übertragen muss.

Noch besser gefällt mir allerdings die Möglichkeit, Fotos direkt aus der App zu drucken. Die App namens Pic Flick ist kostenlos für iOS, Blackberry und Android erhältlich. Einfach öffnen, Bilder vom Smartphone auswählen und an den Drucker schicken. Genau wie beim drucken per WiFi, müssen Smartphone und Drucker im selben Netzwerk angemeldet sein müssen. Es ist also leider nicht möglich, außerhalb des Netzwerkes direkt aus der App zu drucken. Aber auch von unterwegs hat man die Möglichkeit jederzeit zu drucken. Dafür nutzt der Kodak Hero 9.1 den Service Google CLOUD Print. Das Prinzip ist recht einfach. Der Dienst legt für den Drucker eine E-Mail-Adresse an. Sendet man eine E-Mail an den Hero 9.1, druckt dieser die Anhänge sowie den Text der Email. Der Service funktioniert wunderbar und macht durchaus Sinn, weil ohnehin jedes Smartphone und auch immer mehr Handys Zugriff auf einen E-Mail-Klient haben.

Fazit

Was bleibt zu sagen? Das Gerät ist wirklich Spitze und zurecht in der oberen Preisklasse zu finden. Bisher war ich nie ein Freund von Druckern. Der Kodak Hero 9.1 ist der erste, mit dem es keinerlei “Auseinandersetzungen” gab. Für eine UVP von 299 Euro darf man von einem Drucker einiges Erwarten. Diesen Ansprüchen wird der Hero 9.1 aber voll und ganz gerecht.

Wenn ihr noch weitere ungeklärte Fragen habt, stellt diese einfach in den Kommentaren. 

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