[Test] Kindle Scribe

2024 ist ein perfektes Jahr für ein eINK-Tablet (zumindest für mich). Dieses Jahr bin ich tief in die Welt eingestiegen und habe mich über Nutzen und die verschiedenen Geräte informiert. Eigentlich hatte ich mit dem Thema schon abgeschlossen, um dann mich überraschend, um zu entscheiden.

eINK Tablets

Die Display-Technik der Firma eINK – ja, das ist ein Hersteller und nicht nur eine Technik wie LCD, LED und Co. – arbeitet mit echter Tinte. Diese wird nach oben oder unten gebracht und erzeugt ein Bild, das aussieht wie gedruckt. Die Vorteile liegen auf der Hand: gute Ablesbarkeit und lange Akkulaufzeit.

Egal, welcher Winkel oder Sonneneinstrahlung eINK Displays sind IMMER super ablesbar. Wenn die Seite sich nicht verändert, braucht ein eINK Gerät nahezu keinen Strom – Internet Aktualisierungen im Hintergrund benötigt natürlich schon Strom.

Die Konkurrenz ist groß in der Welt der eINK Tablets. Die einzigen Optionen für mich waren reMarkable (mit der zweiten Iteration) und das Kindle Scribe. Die Optik des reMarkable ist – für mich – schöner, dafür ist die Hardware vom Scribe besser. Besser Auflösung und Hintergrundbeleuchtung ist aber auch das neuere Gerät.

Wie sooft ist die Software ein wichtiges Thema. Diese war zu Beginn vom Scribe – sagen wir – ausbaufähig. Und genau das hat Amazon gemacht. Updates liefern mehr und mehr Funktionen und so wird das Gerät immer besser.

Mit beiden Geräten kann man lesen und eben schreiben. Das Erste ist für mich beim Kindle natürlich viel besser und angenehmer. Amazon hat hier Erfahrungen und ein tolles Ökosystem. Und was passiert eigentlich, wenn reMarkable nicht mehr genügend Geräte verkauft und im Zweifel kein Geld mehr hat?

[Test] Kindle Scribe

Meine Kindle Erfahrung

Mein zweiter (und dritter) eBook-Reader war ein Kindle Paperwhite. Mit beiden Geräten war ich sehr zufrieden. Alle meine Bücher lese ich über diese Geräte und ich mag eINK Displays von ganzem Herzen. Also war meine Erfahrung Fluch und Segen zugleich.

Der Fluch: Warum sollte ich ein weiteres Kindle, genauer gesagt mein aktuelles Paperwhite (gerade mal 1,5 Jahre alt) austauschen/ergänzen? Das Paperwhite liefert alles und wird noch Jahre super laufen. Also warum abermals das gleiche?

Segen: Ich weiß, was ich bekomme. Solide Geräte, die stark fokussiert sind, gut verarbeitet sind, ewig halten und regelmäßig Verbesserung erhalten. On-Top gibt es noch ein starkes Ökosystem. Gerade das Lesen könnte beim Scribe wichtig werden.

[Test] Kindle Scribe

Mein geplanter Einsatz

Lesen. Natürlich ist der Paperwhite meistens sinnvoll, aber manchmal kann ein größerer Bildschirm sinnvoll sein. In dem Fall denke ich, könnte das Querformat mit dem zwei Spalten Design sinnvoll sein. Quasi wie bei einem echten Buch.

Ich hatte bereits über Daily Scribbling geschrieben. Mit meiner Lösung (iPad und Apple Pencil) war und bin ich zufrieden. Als Ergänzung oder tatsächlich als Ersatz kann ich mir den Scribe vorstellen.

Und zu guter Letzt möchte ich den Scribe beim Arbeiten als „Schmierzettel“ verwenden. Ein „Blatt Papier“, das immer verfügbar ist – zur Erinnerung: ohne Veränderung verbraucht das Gerät kaum Strom – und wenn ich mit dem Stift der Bildschirm berühre, kann ich schnell etwas zu „Papier“ bringen. Echte Blätter haben viele Nachteile und sind deshalb keine Option.

[Test] Kindle Scribe

Erster Eindruck

Überraschend lag das Gerät im Wohnzimmer – natürlich muss ich hier abermals meinen Dank dafür aussprechen – nach dem schnellen Einrichten und einem Update, wurde der Startbildschirm gezeigt. Diesen kannte ich vom Paperwhite – nur die Notizbuch-Sektion ist neu. Und jetzt? Bei neuer Technik ist das Entdecken das schöne, aber hier ist mehr oder weniger kaum etwas neu.

Nach den ersten Minuten war ich tatsächlich unterwältigt. Es fühlte sich nach einem Fehler an. Warum habe ich mir eingeredet, dass es eine gute Idee wäre, ein Gerät, wie das Scribe zum bestehenden Portfolio passen könnte?

Zweiter Eindruck

Dieser erste Eindruck wurde dann aber recht schnell verändert. Gerade beim Lesen hatte ich mehr und mehr den Scribe genossen. Der größere Bildschirm, die wertige Rückseite und das angenehme Gewicht hat mich mehr und mehr in den Bann gezogen. Details – was ich damit konkret meine – findet ihr dann in den anderen Kategorien.

[Test] Kindle Scribe

Design

Kindle Geräte (mal abgesehen vom Oasis) sind aus Plastik gefertigt und das an allen Ecken und Kanten. Oft mit Gummi überzogen, damit es gut in der Hand liegt. Der Scribe könnte sich auf den ersten Blick einreihen. Die Front ist aus Plastik, mit einem dicken Rand, die Handlichkeit gewähren soll.

Dann wird es aber anders, die Seiten und die Rückseite ist aus Aluminium. Das sorgt direkt für ein wohliges Gefühl und natürlich für Wertigkeit. Die Kanten und Ecken sind abgerundet, wie man es von älteren iPads kennt. Die Rückseite hat neben dem lachenden Amazon Logo nur vier kleine Gummifüße. Diese sorgen dafür, dass der Scribe auf dem Tisch gerade und vor allem rutschfrei liegt.

Auf der gegenüberliegenden Seite von der Seite mit dem dicken Rand ist ein kleiner Magnet, der den Stift hält. Dies ist aber eher eine unsichere Aufbewahrung. Stark ist der Magnet nicht und der Stift ist mir einige Male beinahe oder komplett heruntergefallen.

Der Bildschirm ist ohne Kante oder Absenkung eingelassen. Mit dem Finger spürt man aber, wo der Bildschirm aufhört und der Rand beginnt. Zwischen der Plastikfront und den Alu-Kanten ist eine Spalte. Ich bin gespannt, ob diese zur starken Verschmutzung neigen könnte.

[Test] Kindle Scribe[Test] Kindle Scribe

Display

Das Display ist das Highlight, Lowlight und der Hauptgrund warum das Gerät so gut ist. Ich beginne mit dem Lowlight. Wenn ihr noch keine eINK Displays verwendet oder sogar gesehen habt, werdet ihr nicht begeistert sein – zum Start. Es ist (häufig) schwarz und weiß. Es gibt (von Haus aus) keine Hintergrundbeleuchtung. Dabei sieht der Bildschirm nicht „flashy“ aus.

Aber ein eINK Display ist ein echter Genuss, wenn man es im Alltag verwendet. Es lässt sich IMMER ablesen, aus allen Winkeln und egal, wie ein Licht auf das Display scheint, man kann es immer gut erkennen. Der Name des Bildschirmes ist Programm, es handelt sich wahrlich um Tinte, die via Magneten nach oben beziehungsweise nach unten geführt wird.

Nur der Bildschirm macht dieses Gerät überhaupt zu einer sinnvollen und eigenen Kategorie. Ein klassisches Tablet kann mehr, aber ein Blatt Papier zu ersetzten ist aus vielen Gründen schwer und wenn wir ehrlich sind, unmöglich.

Teil des Displays ist natürlich auch die Beleuchtung. Diese kommt nicht von hinten, sondern von der Seite und beleuchtet so, dass man auch im Dunklen den Scribe verwenden kann. Die Technik ist genial und man erkennt es im Zweifel nur daran, dass man im Dunklen was sehen kann. Im Vergleich zum normalen Paperwhite hat der Scribe einen Helligkeitssensor und passt die Helligkeit je nach Lichtverhältnis an.

Ihr glaubt nicht, dass das wirklich gut ist? Dann schauen wir mal hier: Auf der linken Seite haben wir das iPad Pro M1 mit LCD Screen und maximaler Helligkeit (600 nits) und auf der rechten Seite haben wir den Kindle Scribe – und jetzt wird es wild: ohne Beleuchtung! Auf welchen Gerät würdet ihr gerne einen Text lesen wollen?

[Test] Kindle Scribe

Akkulaufzeit

Nein, ich werde keinen Bericht abgeben, wie lange der Scribe hält. Das würde schlicht zu lange dauern. Die Akkulaufzeit beträgt ohne Fragen Wochen im Zweifel sogar Monate. Das hängt von der Nutzung ab. eINK Displays verbrauchen bei Veränderung Strom, das heißt, blättert ihr viel um oder schreibt ihr viel, ist eure Akkulaufzeit schlechter, als wenn ihr lange lest ohne umzublättern.

Geladen wird via USB-Typ-C – ein Kabel, was man heutzutage immer dabeihat. Wer zum ersten Mal in diese Welt abtaucht, wird erstaunt sein. Auch als „Stift und Papier“-Ersatz schneidet der Scribe – eben wegen jener Akkulaufzeit – gut ab. Die ganze Zeit kann das Gerät neben einem liegen und man kann sofort losschreiben. Nicht ganz, in den Einstellungen kann man maximal dafür sorgen, dass das Gerät nach einer Stunde Inaktivität ausgeht. Bei einem iPad wäre dann schnell der Akku leer.

Ein Energiesparmodus ist an Bord. Dieser soll das Gerät nach dem Ausschalten in den Tiefschlaf versetzen. Ist dieser Modus aktiviert, startet der Scribe aber auch langsam. Mein Test mit ausgeschaltetem Energiemodus sorgt weder für weniger Akkulaufzeit (bei der Länge ist so was kaum messbar) noch für einen deutlich schnelleren Start.

Eine kleine Größenordnung möchte ich euch dennoch geben. Ich habe das Gerät am 19.07.2024 erhalten. Der Scribe hatte weniger als 60 % Akku und ich habe den Scribe einmal vollgeladen. Aktueller Stand: 33 %. In der Zeit habe ich mehr als vier Bücher ausgelesen und etliche Dinge ausprobiert. Ich bin sehr zufrieden.

[Test] Kindle Scribe[Test] Kindle Scribe

Lesen

Auch wenn mir der reMarkable optisch besser gefällt und die Software vielfältiger sein soll, so ist das große E-Book Portfolio von Amazon King. Der Scribe sollte eben auch als Lesegerät genutzt werden können. Die Idee hieß gelegentlich, damit lag ich wohl falsch.

Der Kindle Paperwhite erfüllt alle meine Wünsche und dennoch habe ich nach wenigen Tagen ihn fast vergessen. Mit dem Scribe zu lesen ist grandios. Das Motto: Mehr lesen, weniger blättern. Die Schriftart, -größe und das Layout können angepasst werden – wie man es braucht. Ich habe es recht klein.

Im Querformat 2-Spaltig lesen war die Idee. Das sieht aus wie ein klassisches Buch und gefällt mir außerordentlich gut. Aber auch im Hochformat, ist Lesen kein Problem. Die Software ist mir in dem Bereich bekannt. Intuitiv und gut ist die Bedingung nicht immer, auch nach Jahren suche ich manchmal nach einigen Funktionen (Vorblättern ohne umzublättern und den Lesefortschritt zu verfälschen).

[Test] Kindle Scribe

Schreiben

Wenn es um das Schreiben geht, muss man als Erstes über den Stift – sprich den Basic Pen bzw. den Premium Pen – sprechen. Der Basic Pen ist automatisch beim 16 GB Modell dabei, der Premium Pen kann für 20 € bei demselben Modell oder bei den 32 | 64 GB Modell ausgewählt werden.

Neben den Amazon Stiften gehen auch andere EMR Stifte erwerben. Der Premium Pen hat auf der Rückseite einen Radiergummi und eine Seitentaste, die mit einer Funktion belegt werden kann. Ich habe den Basic Pen. Außer diese beiden Funktionen sind sie sonst gleichwertig (sogar in derselben Farbe).

Der Stift hat Spitzen, die abgenutzt werden, ein paar Ersatzspitzen sind inkludiert. Es klingt und fühlt sich verwandt zu echtem Papier und Stift an. Auch im Vergleich zu „Wie-Papier“-Folien für das iPad. Gerade wenn man zeichnet und schraffiert klingt das schon stark nach Bleistift.

Der Markt der Stifte ist wild, besonders Hersteller wie Staedler und Lamy sind lustig, da diese Stifte wie ihre „normalen“ Pendants aussehen. Das ist witzig und auch ein Mehrwert – da diese gut in Tests abschneiden.

Wichtig ist noch zu erwähnen, dass alle Stifte weder geladen werden müssen noch müssen sie verbunden werden. Sie funktionieren auf allen Paper Tablets. Am Scribe hält der Stift magnetisch an der länglichen Seite mit dem dünnen Rand.

[Test] Kindle Scribe[Test] Kindle Scribe

Software

Amazon und Software ist immer so eine Sache. Der Fire TV Stick oder die Prime Apps sind vieles, aber nicht übersichtlich. Ähnliches gilt für die Software des Kindle Scribe. Die Startseite, Bibliothek und mehr sind „alte“ Funktionen. Auf diese würde ich kurz eingehen.

Auf der Startseite bekommt man alles angeboten. Eine Suchfunktion, die zuletzt verwendeten Dateien, Empfehlungen (basierend auf Leseverhalten, was man anklickt, angefangen oder auf Listen gepackt hat). Die Bibliothek gibt einen Einblick über alle gekauften oder geliehenen Titel (Prime Reading oder Kindle Unlimited).

Unter Mehr gibt es dann die Leselisten, den Webbrowser, Einstellungen und rechtlich Hinweise. Neu ist hingegen der Notizbücher Bereich. Hier kann man Ordner oder Notizbücher anlegen. Einen Namen für beides kann man festlegen und ob die erste oder die aktuelle Seite in dem Bereich angezeigt wird. Eine Coverseite gibt es nicht. Das ist nicht sonderlich hübsch.

Wenn der Scribe ausgeschaltet ist, hat man zwei Optionen: Das Buchcover, das zuletzt geöffnet wurde oder Kunst von Amazon. Früher gab es nur die letzte Option. Beim Paperwhite genieße ich die Cover Option, da es zum Lesen einlädt. Bei dem Scribe bin ich noch unsicher. Eine Werbeoption wie beim Paperwhite gibt es nicht.

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Notizbücher

Auch wenn das auch Software ist, möchte ich explizit noch einmal auf diese eingehen. Man kann aktuell 18 verschiedene Vorlagen auswählen. Ob nun unterschiedliche linierte oder karierte Formate, gibt es zusätzlich Checklisten, Planer, Gewohnheitstracker, Storyboard und Musik. Das ist okay, aber nicht ultra viel. Man kann tatsächlich auch Vorlagen online kaufen und importieren.

Noch immer ist dies ein Bereich, der mehr Liebe benötigt. Das Wechseln des Templates geht mittlerweile auch für die aktuelle Seite (und nicht nur für das gesamte Notizbuch). Die Menge an Möglichkeiten ist begrenzt und dann nimmt man einen großen Teil der Vorlagen nicht, weil diese keinen Mehrwert (für einen selbst) darstellen.

Die Menüleiste zum Wechseln von Stiften, Dicken, und ähnlichem ist entweder links oder rechts und entweder ausgeklappt oder immer ein kleiner Punkt. Das ist suboptimal. Dadurch gibt es einen Bereich, den man nur mit Aufwand beschreiben kann. Zum Beispiel beim Wochenplaner kann das stören.

Die Auswahl der Werkzeuge ist okay, auch hier wären mehr Stift Optionen wünschenswert. Aktuell gibt es die folgenden Stiftarten: Stift, Füller, Marker und Bleistift mit jeweils fünf Stärken. Zusätzlich gibt es einen Highlighter ebenfalls mit fünf Stärken und der Radierer ist ebenfalls am Start. Die Lasso-Funktion kam später dazu und gerade die gestrichelten Linien sehen cool aus – die Funktion ist natürlich auch sehr nützlich.

Ein paar weitere Stifte wären sicherlich noch nett, aber kein muss. Schön ist das die Markierungen, nach der Markierung hinter dem Text verschwindet. Dadurch wird es wirklich hervorgehoben und nicht übermalt.

[Test] Kindle Scribe

Synchronisation

Die Synchronisation – und damit meine ich tatsächlich die neuen Funktionen, sprich Notizbuch und handschriftliche Notizen in Büchern – ist verbessert worden, aber noch immer nicht perfekt – zumindest für mich.

Wenn man seine Notizbücher in anderen Kindle Apps sehen will, kann man dies mittlerweile tun. Aber mehr geht auch nicht. Man sieht die Seiten. Man kann aber nicht schreiben, ergänzen und auch nicht exportieren. Ein Export zu PDF geht nur auf dem Scribe selbst. Das ist etwas schade.

Die handschriftlichen Notizen in Büchern gehen nur mit Sticky Notes, die man an eine Stelle platzieren kann. Frei im Buch kann man nicht schreiben – abgesehen von wenigen Büchern, die das unterstützen, dabei handelt es sich dann meist um Rätselbücher. In anderen Apps kann man diese dann lesen. In der Übersicht wird aber der Text dazu nicht angezeigt, also muss man auf diese Notiz klicken, um zu der Stelle zu springen.

[Test] Kindle Scribe

Updates

Ein Punkt, den Amazon richtig gut macht, sind Updates. Ein neuer Stift, Templates, Ordner in Ordnern oder auch das Anzeigen von Notizbüchern in den Kindle Apps, sind in den vergangenen Jahren dazugekommen. Diese neuen Funktionen machen den Kindle Scribe nicht nur immer etwas besser, es zeigt, dass auch Interesse daran gibt, das Gerät zu verbessern.

Weitere solcher Updates und die Konkurrenz muss nachziehen, wenn man das Feld nicht an Amazon abgeben will.

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Mein Senf

Zwei „größere“ Probleme hatte ich bisher. Zum Start sind Elemente nach dem Ändern noch sichtbar geblieben. Text war teilweise noch halb sichtbar nach dem Umblättern und die Notizen waren in der Übersicht auf dem Ordner sichtbar. Das andere Problem ist heute passiert. Der Bildschirm hat nicht mehr richtig funktioniert, das Menü im Notizbuch konnte man zwar schließen und verwenden, schreiben, die Seite wechseln oder das Kindle Menü öffnen, war nicht möglich. Ein Neustart über den Powerbutton half.

Der Kindle Scribe ist aktuell nicht das beste eINK Tablet, ABER a) ein sehr gutes und b) hat es das beste Gesamtkonzept. Die Auswahl an eBooks dürfte vielen schon reichen und die häufigen Updates, die den Scribe ständig verbessern, ist die Kirsche auf der Sahne. Wenn es noch weitere Templates und Stifte gibt, dürften auch die letzten Kritiker überzeugt sein.

Ich lese sehr gerne mit dem Scribe – gerade im zweispaltigen Design. Besonders schön sind Fachbücher. Man sieht mehr und das Markieren mit Stift ist sehr viel angenehmer als mit dem Finger (Mit dem Stift lange ein Wort anklicken und das zieht man bis zum Ende des markierenden Bereichs. Mit dem Finger läuft es ähnlich, nur dass man dann im Menü noch „Markieren“ auswählen muss.).

Das Gewicht und der Griff sorgen dafür, dass man den Scribe gut in einer Hand halten kann. Mittlerweile hat der Paperwhite auch seinen Platz gefunden (Mobil und im Bett (wahrscheinlich auch in der Badewanne)). Da ist er gut und dem Scribe überlegen.

Bisher überzeugt der Scribe mich durchgehend und ich habe das Gerät täglich genutzt. Natürlich ist es anders als gedacht, aber keineswegs schlecht. Mehr Papier geht wohl nur auf Papier und dann hat man halt die ganzen Nachteile von Papier.


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