TEST: inFAMOUS First Light – Mehr als ein DLC?

Fünf Monate sind seit der Veröffentlichung von “inFAMOUS: Second Son” vergangen und jetzt liefert uns Sucker Punch das erste Standalone-DLC. Hierbei handelt es sich um die Hintergrundgeschichte von Abigail Walker, alias Fetch, die vielen aus dem Hauptspiel bekannt sein dürfte. Doch ist ihre Geschichte genau so spannend, wie die von Delsin Rowes? Die Antwort liefert unser Test!

Wer das Hauptspiel kennt, kennt auch die Geschichte von Fetch. Doch Sucker Punch hat es geschafft, trotzdem eine spannende Story um die Erweiterung zu basteln und den Spielern die Geschichte über Abigail und ihren Bruder Brent etwas näher zu bringen. Die Geschichte spielt ganze zwei Jahre vor den Geschehnissen im Hauptstory und zeigt die emotionale Bindung zu ihrem Bruder sowie die Verluste, die Fetch durch machen musste, um zu sich selbst zu finden. Brent spielt dabei eine ganz wichtige Rolle, denn dieser ist immer für Fetch da. Ohne ihn würde sie ihre Kräfte nicht unter Kontrolle halten können und in kürzester Zeit wäre ganz Seattle dem Erdboden gleichgemacht. Doch allein diese Komponente wäre für eine Erzählung zu langweilig und so kommt es, wie es kommen muss: Brent wird entführt und nun muss Fetch allein ihre Kräfte kontrollieren und gleichzeitig einen Weg finden ihn zu retten.

Im Gegensazu zu Deslon Rowes besitzt Fetch nur eine Kraft. und zwar die Neonkraft. Es gibt aber sehr viele Möglichkeiten, sich aufzuleveln und die einzelnen Fähigkeiten zu verbessern. Um das Level der einzelnen Angriffe zu steigern, benötigt man allerdings Neonkugeln oder auch Lumen genannt. Diese erhält man durch  einfaches Aufsammeln, dem Anbringen von Neon-Graffiti oder indem man Geiseln aus der Patsche hilft. Zusätzlich dazu sind auch Rennmissionen im Spiel vorhanden und wenn man diese absolviert, winken am Ende sogenannte Superlumen. Hierbei läuft man durch Neonwolken, die radikal die Geschwindigkeit erhöhen, und versucht in halsbrecherischen Verfolgungsjagden den Superlumen einzufangen. Eine interessante Abwechslung abseits der Story.

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Die gesamten Karte aus “inFAMOUS: Second Son” ist leider zur Hälfte geschrumpft, aber das fällt fasst nicht auf und es gibt auch hier wieder zahlreiche Nebenaufgaben zu erledigen. Wer das Hauptspiel gespielt hat, wird sich sofort zurechtfinden. Aber auch Neulingen werden schnell den Dreh raushaben. Man sammelt Neon-Lichtkugeln, um seine Fähigkeiten zu verbessern, rettet Passanten vor Kriminellen oder schaltet hier und da eine Polizeidrohne ab. Hat man davon genug, gibt es noch 97 unterschiedliche Herausforderungen, die man meistern kann, aber nicht zwangsläufig muss. So rettet man beispielsweise 10 Geiseln oder muss auf 50 Schwachpunkte bei den Gegnern treffen. Wem das auch irgendwann zu langweilig wird, der kann sich in den neuen Kampfarenen austoben. Dort besteht die Möglichkeit, sein Können an immer wieder stärker werdenden Wellen von KI-Gegnern unter Beweis zu stellen. Auch hier kann man Herausforderungen absolvieren oder wenn man “inFAMOUS: Second Son” besitzt –, kann man sogar die Kampfarenen mit Delsin besuchen. Natürlich sieht man seine Erfolge in der Bestenlisten und wenn man möchte, vergleicht man diese mit seinen Freunden. Das spornt an und fesselt zusätzlich an den Bildschirm.

Fazit:

Das DLC biete auf jeden Fall genug Content, um die Spieler lange an den Bildschirm zu fesseln und der Preis von 14,99 € ist eine gute Investition. Auch wenn man das Hauptspiel nicht besitzt, kann man” inFAMOUS: Last Light” jederzeit ohne Probleme spielen, da es sich hier um einen Standalone-DLC handelt. Ebenfalls ein guter Pluspunkt. Im Großen und Ganzen handelt es sich hierbei um eine empfehlenswerte Erweiterung.



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