TEST: Feuerwehr 2014 – Die Simulation

Erstellt am 25. Oktober 2014 von Gamerarena @gamerarena_de

Feuerwehr 2014 – Die Simulation bietet Simulationsfans die Möglichkeit, den Alltag einer Berufsfeuerwehr zu erleben. Zusammen mit deinem Team erwarten dich dabei gefährliche Einsätze, wie Wohnungsbrände, Verkehrsunfälle auf der Autobahn und vieles mehr.  

Zum Spielprinzip

In Feuerwehr 2014 – Die Simulation beginnt man als einfacher Feuerwehrmann und arbeitet sich im Laufe des Spiels ganz nach oben. Dazu muss man abwechslungsreiche Einsätze absolvieren. Neben vielen kleinen Einsätzen gibt es hin und wieder auch Großeinsätze. Bei kleineren Einsätzen sind meist Personen aus steckengebliebenen Aufzügen zu befreien oder brennende Müllcontainer zu löschen. Nervenkitzel wird dagegen bei Großeinsätzen erzeugt. So muss man beispielsweise vollgelaufene Keller auspumpen, Häuser abstützen oder bei der Entgleisung einer U-Bahn seinen Dienst verrichten.

Was bietet Feuerwehr 2014 – Die Simulation?

Die einzelnen Feuerwehrautos sind mit einer Vielzahl an Werkzeugen ausgerüstet. Unter anderem sind Feuerlöscher, Stützen, verschiedene Schläuche und vieles mehr mit dabei. Die Zeit zwischen den Einsätzen kann man nutzen, um sein Fahrzeug auf Vordermann zu bringen. Jedoch kann man auch duschen, schlafen, Kaffee trinken oder seine Kondition im Fitnessraum verbessern.

Leider stellt sich schnell heraus, dass sich im Spiel viele Einsätze an verschiedenen Orten wiederholen. Vor allem Autounfälle und brennende Müllcontainer kommen sehr häufig vor. Aber so ist nun mal der Alltag eines Feuerwehrmannes. Nicht immer passiert etwas Spannendes. Auch Tage, an denen man auf den Rettungswagen zugeteilt ist, sind sehr monoton: Man fährt zum Einsatzort, lädt die verletzte Person ein, fährt weiter zum Krankenhaus und von dort aus wieder zurück zur Wache – und dann beginnt das Spielchen von vorne. Wenn man dann einen Großeinsatz zugeteilt bekommt, freut man sich umso mehr darüber. Durch dramatische Musik und einer relativ schnell ablaufenden Zeit, gerät man dabei schnell unter Druck und fiebert nahezu mit. Sollte man den Einsatzort nicht direkt finden kann man ganz einfach in die Mini-Map vergrößern.

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Die Map von Feuerwehr 2014 – Die Simulation ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt. Die unterschiedlichen Gebiete werden dabei von einem kurzen Ladebildschirm unterteilt. Diese Ladeunterbrechungen bewirken zwar, dass das Spiel leistungsstärker wird, jedoch stören diese Unterbrechungen, meiner Meinung nach, das Spielgefühl. Ebenfalls muss man einige Bugs mit einem kritischen Auge betrachten: die Schläuche verschwinden teils im Boden, bei Kreuzungen fahren Autos durch andere Autos hindurch und Feuerwehrfahrzeuge halten im Einsatz, mit Blaulicht und Sirene, einfach bei einer roten Ampel an. Durch die etwas schwammige Steuerung legt man oftmals unfreiwillige Drifts hin oder fällt um und muss den Einsatz wiederholen.

Diese etwas unvorteilhaften Aspekte werden jedoch durch witzige Einbindungen der Programmierer ausgeglichen. Auf der Wache hängt beispielsweise im Flur ein Bild schief. Möchte man dieses Bild begradigen, schmeißt man alle anderen Bilder im Flur um – eine Hommage an Loriot? Dazu hauen die Kollegen meist lustige Sprüche heraus wie “alles senkrecht?”.

Unser Fazit zu Feuerwehr 2014 – Die Simulation

Im Großen und Ganzen ist Feuerwehr 2014- Die Simulation, trotz einiger negativer Punkte, ganz gut gelungen. Durch die abwechslungsreichen Inhalte liefert das Spiel einen neuen Ansatz im Simulatorenbereich. Die Grafik glänzt zwar nicht besonders, sie ist aber auch nicht unfassbar schlecht. Der Sound klingt allgemein realistisch und das Gameplay wirkt ganz ordentlich. Jedoch gibt es für die Entwickler in Zukunft noch Einiges zu verbessern.