Ein Song, wie gemacht für flirrendes Sommerwetter, für Temperaturen, bei denen jeder Schritt zuviel ist und alles nach Schatten und Abkühlung schreit: Tess Parks ist noch keine fünfundzwanzig, stammt aus Toronto und sieht so aus, als wäre sie gerade einem Film von Godard, Chabrol oder Rivette entsprungen. Die Stimme dazu passt natürlich auch - Auskenner werden sie seit ihrem Album "Blood Hot" (2013) nicht mehr aus dem Kopf bekommen haben. Glücklicherweise hat sie gerade zusammen mit Anton Newcombe (The Brian Jonestown Massacre) eine neue Platte besungen - "I Declare Nothing" wird Anfang Juli via ARecords/Cargo in Deutschland erscheinen und der Song "German Tangerine", von dem Anfangs die Rede war, sollte bis dahin genügend Hunger auf mehr gemacht haben. Passenderweise kann man sich die Dame mitten im Hochsommer auch noch live anschauen: 06.07. Berlin, Magnet 07.07. Hamburg, Knust 08.07. Köln, Luxor 09.07. München, Strom 10.07. Wiesbaden, Schlachthof