Nachdem nun sogar der Daesh mit seinen Gotteskriegern Obama zum Kalifen des IS gekührt und sich bei ihm für die Waffenhilfe aus dem zerstörten Libyen bedankt hat, wird es langsam ungemütlich für die Kriegstreiber in Washington
- „Wir können nicht abstreiten, dass die Invasion der USA im Jahr 2003 aus vielen Gründen – und der Präsident Obama hat es selbst gesagt – eine falsche Entscheidung war. Als noch gefährlicher erwies sich jedoch, dass jene, die diese Entscheidung getroffen haben, keinerlei Vorstellung besaßen, womit sie es zu tun haben. Ihnen war unklar, wie sich die Folgen zunehmender Differenzen in der Gesellschaft vermeiden lassen, was den Nährboden für das Entstehen des IS geschaffen hat.“
So ist das eben mit den westlichen Gotteskriegern (In God We Trust). Die US- Soldaten sind wohl darauf ausgebildet, jederzeit improvisieren zu können. Deren Planung befasst sich vor allem mit dem Reingehen und nicht mit dem Rückzug. Dieses Verhalten scheint aus dem Vietnamkrieg zu stammen, bei dem so gut wie nichts aus Washington heraus planbar war. Die Situation im Dschungelkampf gebietet Improvisationstalent geradezu, will man überleben. An den Schreibtischen Washingtons wusste damals niemand, wie es in den Kriegsgefangenenlagern nahe der Grenze zu Laos tatsächlich aussah. Also lautete die Devise vor Ort: „Erst mal reingehen und die Lage peilen, dann fällt uns auch was geeignetes ein.“ Hat damals schon nicht geklappt, wie wir alle wissen.
Jene uniformierten Schlauberger, die nach der Ermordung von drei Millionen Vietnamesen Hals über Kopf aus dem geschundenen Land fliehen mussten, sitzen heute an den höchsten Stellen im Pentagon und….planen. Rein ja, raus…wir werden sehen. In Afghanistan sitzen die Jungs fest mit ihren schweren Waffen. Eigentlich sollten sie die TAPI- Pipeline (von Turkmenistan über Afghanistan und Pakistan nach Indien) bewachen. Allerdings sind der US- Army Flüge über russisches Terrain mittlerweile nicht mehr möglich, also sitzen sie dort unten fest und zahlen immense Summen an die dortigen Warlords, damit diese sie in Ruhe lassen.
Im Irak versuchen die ‘Herren der Welt’ noch in letzter Minute, zu retten, was vom Führungsstab ihrer geliebten Terroristenbrut IS noch übrig ist. Es spricht sich herum, wer den IS tatsächlich geschaffen hat, nämlich die CIA persönlich. Ebenso wie auch al-CIAda (all CIA.data). Danach kam Libyen dran, wo die NATO unter US- Herrschaft etwa 80.000 Menschen ermordete und das National Transitional Council (NTC) massiv bewaffnete. Aus diesem ging dann in Syrien der heutige IS hervor. Und der Erfolg? Die libyschen Ölquellen liegen alle fest in den Händen der dortigen Extremisten, dabei wollten doch Amerika, Italien und Frankreich sich daran die Taschen füllen.
Erst kürzlich hat ein US- Sonderkommando versucht, sich erneut an die libyschen Reichtümer heranzuwanzen…und wurde auf der Stelle verjagt. Rein ja, raus… wir werden sehen. Alles in allem ein immenser Fehlschlag, wie auch jetzt in Syrien. Dort stehen diese Schwachköpfe erneut vor den Scherben ihrer eigenen, missratenen Politik und können nur noch dicke Backen machen. Allerdings müssen sie dort nicht raus, weil sie es gar nicht erst hinein geschafft haben. Dafür sorgen die russischen S 400, die den syrischen Luftraum hermetisch abriegeln. Was bleibt, ist noch ein wenig Ukraine und ein paar grenzdebile baltische Staatschefs, die den Schwachsinn immer noch glauben. Das war’s. Euch allen ein friedliches Jahr 2016.