Nachdem sich in den letzten Tagen die Anzeichen für eine ernsthafte Gefährdungslage mehren, zieht das Innenministerium erste ernsthafte Konsequenzen. Wenige Stunden, nachdem der Innensenator Berlins, Körting, die Bevölkerung aufforderte:
„Wenn wir in der Nachbarschaft irgendetwas wahrnehmen, dass da plötzlich drei etwas seltsam aussehende Menschen eingezogen sind, die sich nie blicken lassen oder ähnlich, und die nur Arabisch oder eine Fremdsprache sprechen, die wir nicht verstehen, dann sollte man, glaube ich, schon mal gucken, dass man die Behörden unterrichtet, was da los ist.“, standen in den Polizeidienststellen der Bundeshauptstadt die Telefone nicht mehr still.
Quelle: Koepperschlaegerdotnet
Wie ein Sprecher der Polizei mitteilte, ergab sich aus den zahlreichen gleichlautenden Hinweisen auf “drei seltsam gekleidete Menschen mit Bärten, fremdsprachlichem Ausdruck und verdächtigem Paket” (siehe Fahndungsfoto)ein ernstzunehmender Gefahrenhinweis, der nun zu ersten Konsequenzen führen soll.
“Wir hatten in Anbetracht der zahlreichen Hinweise keine Wahl – Weihnachten wird dieses Jahr aus Sicherheitsgründen abgesagt” teilte der Ministeriumssprecher unter Bedauern mit. Die Bevölkerung könne jedoch versichert sein, dass dieses eine einmalige Sicherheitsmaßnahme sei, die nächstes Jahr durch Vorratsdatenspeicherung, Bundeswehreinsätze im Inneren und weitreichende Kompetenzen der Geheimdienste vermeidbar werden würde. Ein klein wenig Freiheit müsse man schon bereit sein, zu opfern, wenn man denn ungestört seine christlichen Traditionen pflegen wolle, man erwarte das Verständnis der Bevölkerung, welches sich der Dankbarkeit des Innenministers für die zahlreichen Fahndungshinweise versichert sein könne.
Das Finanzministerium teilte in diesem Zusammenhang mit, dass derzeit bereits ein milliardenschweres Rettungspaket für den Einzelhandel geschnürt werde, um die mit dem Weihnachtsverbot einhergehenden Einnahmeausfälle des Handels aufzufangen. Die bedrohliche Sicherheitslage mache dazu leider weitere Einschnitte im Bereich Soziales notwendig, man sei jedoch überzeugt, dass dieses das Verständnis der Betroffenen finden werde.