Es handelt sich übrigens um dieselbe MoPo, die die Trauerfeier für das Mordopfer als "rechte Aktion" von "Islamophoben" verunglimpft hat. Wer hier den Tod Victors für seine eigene Propaganda missbraucht, muss also nicht erst erfragt werden.
Die Polizei hingegen kann eine Verantwortung des IS weder ausschließen noch bestätigen. Doch weisen der Tathergang und die Täterbeschreibung auf einen dschihadistischen Mordanschlag hin. Wenn die Polizei das zum jetzigen Zeitpunkt nicht so direkt formuliert, dann hat das einzig politische Ursachen. Denn Nichts hat bekanntlich mit Nichts zu tun. Das ist gängige Praxis. Es gibt mittlerweile unzählige Beispiele hierfür. Ein religiöser Zusammenhang wird selbst dann noch abgestritten, wenn der Täter seine islamistischen Absichten per Videobotschaft verkündet und er während des Mordens "Allahu Akbar" gebrüllt hat.