Der islamistische Afghanist, der Deutschland am Hindukusch angreift, hat sein feindliches Vorgehen gegen die deutschen Außengrenzen in diesem Jahr deutlich verschärft. Wie die staatliche Nachrichtenagentur dpa meldet, verzichteten die Muselmannen auf den gesetzlich vorgeschriebenen Weihnachtsfrieden. Sowohl die Heiligabendmesse als auch die Andacht zum ersten Feiertag sei von den "Aufständischen" (SZ) in Kabul und Kunduz ausgelassen worden.
Nach Wochen vergeblichen Wartens auf das von führenden Qualitätsmedien aufgrund zahlreicher und "sehr konkreter" (Thomas de Maiziere) Hinweise ausgedachte "Blutbad im Reichstag" (Der Spiegel) hat der Terror über die Feiertage nun aber auch Dessau erreicht. Unbekannte Täter sprengten in der Bauhausstadt, die als Metropole an der legendären "Straße der Gewalt" gilt, eine Telefonzelle in die Luft. Wie die Polizei mitteilte, gelang es den Terroristen, die Tür sowie die Abdeckung des Münzautomaten durch die Wucht der Detonation aus der Zelle zu schleudern.
Damit setzt sich eine Anschlagserie fort, die in der Nacht zum heiligen Abend begonnen hatte, als die Gruppe mit ihren Anschlägen auf Knotenpunkte der öffentlichen Kommunikation in Mitteldeutschland mit einem Attentat auf eine andere Zelle begonnen hatte. Ein Zeuge hatte beim ersten Anschlag "zunächst einen lauten Knall gehört", wie die Polizei berichtet. Anschließend habe der Mann "sogar eine Druckwelle verspürt". Spezialisten des Landeskriminalamtes nahmen umgehend die Ermittlungen auf. Nach ersten Erkenntnissen sei der Anschlag mit einer sprengstoffartigen Substanz ausgeführt worden, hieß es. Am Tatort gefundene Papp-Reste deuteten nach Angaben der Polizei auf einen Anschlag mit Silvesterböllern hin. Mitteldeutschland rückt damit immer mehr ins Fadenkreuz des Extremismus. Zuletzt hatte eine Untergruppe von Al Kaida, die sich "Al Kaida im Mansfelder Land" (Alk-ML) nennt (Foto oben), sich zum "Loch von Schmalkalden" bekannt.
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