Die NY Times berichtet (Link):
Reaktor2:
Bevor Meerwasser zur Kühlung eingeleitet werden kann, muss über die Außenventile des Reaktors aufgestauter Dampf abgelassen werden. Diese Ventile sind überhaupt das wichtigste Instrument, um die Reaktorhüllen intakt zu halten. Die Hitze der schmelzenden Kernbrennstoffe und Nachzerfallsprodukte erhöht den Druck permanent. Doch die Ventile streikten bis in die Nacht (japanischer Zeit). Kein Dampfablass, kein Kühleinlass. Das Risiko, dass die Hülle berstet, steigt. Das wäre Tschernobyl. Erst am frühen Dienstagmorgen gelang es ihnen, eines der Ventile gangbar zu machen und später Wasser einzuleiten.
Neues Problem: Der Wasserpegel im Reaktor steigt nicht so, wie es der eingeleiteten Wassermenge entsprechen würde. Das deutet im schlimmsten Fall auf ein Leck hin. Doch dafür sind angeblich die gemessenen Strahlungswerte zu niedrig.
Reaktoren 1 und 3:
Beide haben inzwischen keine Außenhülle mehr. Aber sie sind mit Meerwasser gefüllt.
Reaktor2:
Bevor Meerwasser zur Kühlung eingeleitet werden kann, muss über die Außenventile des Reaktors aufgestauter Dampf abgelassen werden. Diese Ventile sind überhaupt das wichtigste Instrument, um die Reaktorhüllen intakt zu halten. Die Hitze der schmelzenden Kernbrennstoffe und Nachzerfallsprodukte erhöht den Druck permanent. Doch die Ventile streikten bis in die Nacht (japanischer Zeit). Kein Dampfablass, kein Kühleinlass. Das Risiko, dass die Hülle berstet, steigt. Das wäre Tschernobyl. Erst am frühen Dienstagmorgen gelang es ihnen, eines der Ventile gangbar zu machen und später Wasser einzuleiten.
Neues Problem: Der Wasserpegel im Reaktor steigt nicht so, wie es der eingeleiteten Wassermenge entsprechen würde. Das deutet im schlimmsten Fall auf ein Leck hin. Doch dafür sind angeblich die gemessenen Strahlungswerte zu niedrig.
Reaktoren 1 und 3:
Beide haben inzwischen keine Außenhülle mehr. Aber sie sind mit Meerwasser gefüllt.