Nach DEM anstrengenden, aber super-schönen Sonntag brauchten die Beine (und der Kopf) mal einen lockeren Pausentag. Den gab’s dann auch am Montag. Bis auf ein lockeres Läufchen auf einem sehr schönen Trail zwischen Las Aguas (San Juan de la Rambla) und Barranco de Ruíz hieß es „Beine hoch legen und Sonne genießen“. Den Trail empfahl mir Papa und er war a) neu für mich und b) extrem schön gelegen hoch an der Steilküste mit der brutalen Winterbrandung stets unterhalb. Der Trail ist ein ständiges Auf und Ab und daher war es am Ende im Grunde nicht so richtig locker.
Am Dienstag war ich dann wieder richtig locker und mein letzter Tag auf der Insel war schon wieder angebrochen. Also noch mal „einen rauslassen“! Meine letzte Chance, die unbedingten „must do’s“ der Insel abzuhaken (ich hätte ja eigentlich schon 10 bis 12 Tage draus gemacht, aber währned meine Liebe zuhause arbeitet, bekommt man dann doch ein schlechtes Gewissen…).
- Punkt auf der Liste: Mein Lieblingstrail (MTB) von Erjos del Tanque durch den Lorbeerwald und dann den neu schick ausgeflaggten Trail TF-54 runter nach Los Silos. Hammer!
- Punkt auf der Liste: Mein Lieblingstrail (Trailrun) von Tamaimo hoch zu Cruz Blanco auf dem Grat und über beide Gipfel runter nach Los Gigantes und weiter zu Mama & Papa, die in Alcala warteten. Sensationell!
Und genau so, habe ich’s dann auch gemacht. What a day! Habe echt schon schlechtere Tage erlebt…
Aber schließlich hieß es dann am Mittwochmorgen Siebensachen zusammenpacken und zum Airport. Witzigerweise war die Maschine aus Stuttgart (schon wieder!) die Einzige, die pünktlich war. Der Flug verlief perfekt und eh’ ich mich versah, landeten wir auch schon wieder im kalten und nassen Schwabenländle, wo mich mein Schatz vom Flughafen abholte. Glücklicherweise ist es ja zwischenzeitlich wieder richtig winterlich geworden und wir können eine herrlich weiße Weihnacht verbringen.
Merry Christmas to you all!