Etwas verspätet mein Nachtrag zur Lage der Nation…ähh…zu meinem obligatorischen Besuch auf Teneriffa. Kaum zu Hause hat mich dann doch das “Tagesgeschäft” überrollt. und obgleich ich mit kurzen Artikeln á la Blog doch recht effizient vorankomme, habe ich es schleifen lassen. Mea culpa!
Ja was soll ich sagen? Dieses Mal war der TF-Besuch irgendwie besonders. Das fing mit dem besonders schönen, warmen Wetter an, setzte sich mit dem besonders harmonischen, konfliktfreien Miteinander in der Familie fort und endete mit besonders schönen Touren und neuen Entdeckungen. Natürlich kam auch das gute Essen und Trinken nicht zu kurz, wenn auch die “großen Feiern” rund um Weihnachten vor meiner Anreise stattfanden.
Das Meer war fast die gesamte Zeit über zu wild zum Schwimmen. So schaffte ich es nur ein Mal in Playa San Juan, wo die riesigen Wellenbrecher eine ruhige Badebucht kreieren. Ein zweites Mal draußen am Punta Teno war schon viel Mut und etwas schwimmerisches Können gefragt. Alles andere war dann nur auf das Konto Abkühlen bzw. Planschen zu buchen.
Biken und Laufen kamen in ungefähr gleichen Teilen vor, wobei ich in genau zwei Fällen von “Training” sprechen würde. Der Rest war Sightseeing. Aber wenigstens aktives Sightseeing… ;-)
Interessant ist, dass es mit mir und der Insel eine Art “acquired taste” ist, eine gelernte Liebe, die sich sehr langsam aber stetig entwickelt. Nun bin ich schon beinahe selber in der Situation, “etwas Eigenes” zu erwerben. Aber gerade bei Dingen die schon “immobil” oder etwas ähnlich inflexibles im Namen tragen, bin ich von Haus aus sehr skeptisch und zurückhaltend. Mal sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Klar ist auch: Je besser ich die Insel und ihre (Trainings-) Möglichkeiten entdecke, desto mehr gefällt mir das Ganze und desto eher kann ich mir vorstellen, (1) selbst geschwind runter in die Sonne zu fliegen und (2) das auch Anderen zu ermöglichen. Let’s just see…
