Die Telekom hat 2005 und 2006 Mitarbeiter, Gewerkschaften, Journalisten und Kunden bespitzelt, Daten gefiltert und sogar an Telefondrückerkolonnen Callcenter weitergegeben. Das bereut sie nun und tut Buße. 1,7 Millionen Euro ist dem Konzern das Vergessen die Imageverbesserung wert. Das Geld erhalten jedoch nicht etwa die Geschädigten, auch werden damit keine Tarife an die Angebote billigerer Anbieter angepasst. Der Service wird ebenso wenig verbessert (Claudia wartet seit Wochen auf ihren seit Wochen für vor Wochen zugesagten Telefonanschluss!) wie der DSL-Ausbau in ländlichen Gebieten vorangetrieben wird. Der ganze Schotter wird gespendet. Und 2011 von der Steuer abgesetzt. Man kann wirklich viel behaupten über die Telekom – aber nicht, dass man dort blöd ist.