Telekom: Starker Gewinn und Umsatzeinbruch

Von Gundula

Die Deutsche Telekom verzeichnete im ersten Quartal 2011 einen kräftigen Umsatz und Gewinneinbruch, vor allem das Auslandgeschäft belastet die Telekom. Die Geschäftszahlen in Deutschland waren dagegen zum größten Teil erfreulich.

Der Gesamtumsatz im ersten Quartal 2011 sank um drei Prozent auf 14,6 Milliarden Euro.  Das bereinigte EBITDA ging um 5,0 Prozent auf 4,5 Milliarden Euro zurück. Damit lagen die Ergebnisse des Bonner Konzerns leicht unter den Erwartungen der Analysten.

In Deutschland hat die Deutsche Telekom ihre Profitabilität im ersten Quartal deutlich steigern können. Hier stieg das bereinigte EBITDA um 3,7 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro, der Umsatz sank jedoch um 3,2 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro.

Der Mobilfunkbereich verzeichnete im ersten Quartal ein Plus von 1,3 Prozent, während im Festnetzbereich der Umsatzrückgang  4,6 Prozent betrug.

Zum Stichtag 31.03. 2011 nutzen 34,5 Millionen Kunden einen Vertrag oder Prepaid Karte bei der Telekom Mobilfunk. Im Vorjahresquartal waren es noch 38,5 Millionen Kunden, gegenüber dem vierten Quartal mit 34,6  Kunden, verlor die Telekom erneut 120.000 Mobilfunkkunden. Auch die Anzahl der Festnetzanschlüsse ging gegenüber dem Vorjahr um 6 Prozent auf 24,3 Millionen zurück.

Positiv entwickelte sich dagegen die Kundenzahl der Breitbandanschlüsse, mit nunmehr 12 Millionen Kunden betrug hier der Zuwachs 3 Prozent.

Trotz  des geplanten Verkaufs von T-Mobile USA an den Netzbetreiber AT&T; für 39 Milliarden Dollar belastet die Telekom weiterhin das Auslandsgeschäft. Vor allem in Griechenland und Rumänien hatte das Bonner Unternehmen mit schwachen Zahlen zu kämpfen, dies führte in der OTE-Gruppe Dies führte in der OTE-Gruppe zu einem Umsatzminus von 12,5 Prozent und zu einem Rückgang des bereinigten EBITDA  um 13,6 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2010.


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