Cleveres, sparsames Handeln ist nicht nur während des Januar-Lochs attraktiv, sondern je länger je mehr ein Verhalten, das sich in der Gesellschaft laufend weiter verbreitet. Mieten statt Kaufen ist bei vielen Dingen – zum Beispiel beim Carsharing – bereits längst Devise. In vielen Bereichen verschafft man sich nur noch den Zugang zur Sache, statt den Gegenstand zu besitzen. Nun ist das auch für Alltagsgegenstände möglich.
Mit Sharely.ch kann man nach allerhand Gegenständen suchen, die man eine gewisse Zeit lang braucht und diese dann mieten statt sie kaufen zu müssen. Auf der anderen Seite kann man Objekte, die man nicht gerade benötigt, an Dritte vermieten und dabei etwas Geld verdienen. Ob das nun ein Schlitten, Kinderspielzeug, ein Lötgerät, ein Dampfbügeleisen, eine Kaffeemaschine, ein GPS-Gerät, eine Handtasche, eine Geige, eine Pulsuhr, eine Spielkonsole oder ein Heizofen ist: auf Sharely kann (fast) alles ver- bzw. gemietet werden.
Sharley könnte viele Vorteile für Familien bieten: Familien können bekanntlich phasenweise von vielen Gegenständen Gebrauch machen ohne diese unbedingt für immer besitzen zu müssen. Zudem können über diese Plattform auch soziale Kontakte entstehen, wenn man sich mit Gleichgesinnten aus der näheren Umgebung austauscht und vielleicht sogar näher kennen lernt.
Was steht bei Euch zu Hause, im Keller, im Büro oder im Estrich, das Ihr nur selten braucht? Wäre das was für Sharely? Wie findet Ihr ganz allgemein diese Idee?
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