Teil 5: Nahrung

Von Motzko
Was die Nahrung angeht, muss jeder selbst entscheiden, was er mit nimmt. Der Prepper sollte aber auf jeden Fall mindestens 72 Stunden versorgt sein. Ich empfehle dehydrierte Nahrungsmittel wie zum Beispiel Travellunch und das aus drei Gründen.
  1. Das Mindesthaltbarkeitsdatum. Diese Lebensmittel halten extrem lange und müssen somit nicht so oft ausgetauscht werden.
  2. Das Gewicht. Durch das Dehydrieren verlieren die Lebensmittel viel Gewicht. Das fehlende Wasser muss allerdings wieder zugeführt werden.
  3. Der Geschmack. Wer schon mal ein MRE probiert hat weiß, dass die Dinger nicht besonders gut schmecken. Ich finde allerdings, dass gut schmeckendes Essen die Moral hebt und einen länger durchhalten lässt.
Außerdem empfehle ich kleine Snacks und Schoko/Müsliriegel einzupacken. So hat man zwischendurch immer ein bisschen was. Manche Prepper nehmen auch Energyshots von RedBull oder Burn mit, allerdings bin ich davon kein großer Fan. Dennoch haben diese Aufputschmittel auch ihre Vorteile. In manchen Situationen kann ein zusätzlicher Kick notwendig sein, nur sollte man bedenken, dass man in einer Extremsituation sowieso mit Adrenalin vollgepumpt ist. Wer sich trotzdem dafür entscheidet sollte lieber Guarana Ampullen nehmen und auf RedBull und Co. verzichten.
Sonst kann man zu diesem Thema nur sagen:Nehmt mit was euch schmeckt und satt macht und vor allem vorher testen.

Artikel:

HauptartikelTeil 1: Der RucksackTeil 2: SurvivalbauchtascheTeil 3: Feuer und WasserTeil 4: Unterschlupf
Teil 6: Hygiene
Teil 7: Kochen
Teil 8: Medizinisches
Teil 9: Kommunikation
Teil 10: Tools
Teil 11: Sonstiges