Wer im Sommer seinen Gartenteich und den zugehörigen Bachlauf genießen möchte, der sollte sich jetzt an die Planung machen. Denn es bedarf einiger Überlegungen und Vorbereitungen, um seinen perfekten Teich anlegen zu können. Und für diese Vorbereitungen eignen sich Winter und Frühjahr besonders.
Teich anlegen oder anlegen lassen?
Zwei Wege führen zum eigenen Teich: Selbst anlegen oder den Teich anlegen lassen. Wer genügend handwerkliches Geschick und vor allem Lust auf eher anspruchsvollere Projekte hat, der legt seinen Teich selber an. Das ist zwar mit viel Arbeit verbunden. Macht aber umso stolzer, wenn das fertige Projekt in vollem Glanze erstrahlt und man bewundernde Blicke der Nachbarn und Freunde auf sich zieht.
Aber nicht jeder hat Zeit, Lust und den Willen, solch ein Projekt umzusetzen. Manch einer wagt sich vielleicht auch nicht daran mit Teichfolien zu arbeiten, denn wie jeder weiß, sucht sich Wasser seinen Weg. Und man kennt die Geschichten von frustrierten Teichbesitzern, die auf der Suche nach dem Leck in der Folie am verzweifeln sind.
Der richtige Standort für den Gartenteich.
Bevor man mit dem Bau startet sollte man sich ein paar grundlegende Gedanken machen. Ganz wichtig ist hierbei der Standort. Wo soll der Gartenteich angelegt werden? Licht und Schatten sind hier sprichwörtlich zwei wichtige Seiten der Planung. Zu viel Sonne fördert das Algenwachstum. Schatten durch umliegende Bäume bringt automatisch fallendes Laub im Herbst mit sich. Beides sind Faktoren, die sich stark auf die Wasserqualiät auswirken.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist der Standort des Betrachters. Möchte man den Gartenteich vom Haus oder von der Terrasse aus sehen? Womöglich direkt die Füße ins kühle Naß hängen? Plant man gar einen Bachlauf mit ein, sollte man zudem darauf achten, dass dieser von den Stellen aus gut zu sehen ist, an denen man sich meistens aufhält, zum Beispiel die Sitzecke.
Letzten Endes hängt der passende Standort des geplanten Teichs aber auch von den örtlichen Gegebenheiten ab. Nicht jeder hat ein so großes Grundstück, um den Teich frei platzieren zu können. Idealerweise plant man den Teich gleich beim Neubau eines Hauses mit in die Gartengestaltung ein. Wer das nicht kann, sollte sich einfach überlegen, welchen Zweck der künftige Teich erfüllen soll.
Welche Teichfolie ist die richtige?
Das Kernstück eines Teichs ist die Teichfolie. Hier gibt es hohe Qualitätsunterschiede, die sich auch im Preis niederschlagen. Man unterscheidet Teichfolien in der Stärke und im Material. Je nachdem, ob man einen kleinen Naturteich oder gar einen Schwimmteich bauen möchte, kommen Folien von 0,5 mm bis 1,5 mm zum Einsatz. Je höher die künftige Belastung der Folie sein wird, desto stabiler – also stärker – sollte sie sein.
Zum Schutz der Teichfolie gegen Belastungen von unten (durch Wurzeln oder Steine) empfiehlt es sich, entsprechende Teichvliese einzusetzen. Die Oase Teichfolien sind zwar auch wurzelfest. Aber durch die Kombination von Vlies und Folie erreicht man den bestmöglichen Schutz. Teichfolien gibt es auch mit einer Steinbeschichtung. Perfekt für die Randgestaltung des Gartenteichs oder etwa einen Bachlauf. Damit sieht sowohl ein Ufer oder eben der Lauf des Bachs gleich viel natürlicher aus.
Welches Zubehör für den Gartenteich?
Für den perfekten Gartenteich benötigt man natürlich noch das passende Zubehör. Auch dieses gibt es bei Oase. Von Folien, über Pumpen, Wasserspiele und Filter bis zu zur richtigen Beleuchtung findet man alles aus einer Hand. Auch für die Pflege des Teichs gibt es hilfreiches Zubehör. So bietet Oase auch einfache Kescher zum Einsammeln des Herbstlaubs oder leistungsstarke Schlammsauger, um den Mulm vom Grund des Gartenteichs abzusaugen und damit die Filterung des Wassers zu unterstützen.
Alles in allem ein Rund-um-Sorglos Paket für die Wasser-Oase im eigenen Garten!
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